Arzttipp in Köln? Erfolg durch Prostatastimulation?
Verfasst: Do, 28 Jun 2007 10:52
Liebes Forum,
nachdem sich die ersten Nebel zum Thema ED dank dieses Forums und reichlicher Literaturrecherche für mich ein wenig gelichtet haben, würde ich gerne etwas aktiver werden. Dazu bräuchte ich wenn möglich weitere Hilfe von euch. Ich hatte ja bereits unter "Verwirrung" geschrieben, dass ich seit Kurzen mit einem impotenten (sagt man das so? Das klingt in meinen Ohren schrecklich stigmatisierend...) Mann zusammen bin, der über seine ED nicht redet. Im Nachhinein zerreißt es mir fast das Herz, wenn ich daran denke, dass ich in anfänglich gefragt habe, ob er denn auch mit Kondomen umgehen könne. Ich meine, ER wusste ja, wir würden sie gar nicht brauchen. Es tut mir so leid, ihn so hart - unbewusst - mit seiner Schwäche (er nennt es so) konfrontiert zu haben...
Aber schauen wir nach vorne!
Zum einen suche ich einen fähigen Arzt im Raum Köln/ Bonn, um das Ganze vielleicht mal organisch genauer abklären zu lassen. Könnt (dürft) ihr mir einen nennen? Er war zwar bereits bei einem, aber ich befürchte, dass es so ein Feld, Wald- und Wiesenarzt war, der mit ED nicht viel Erfahrung hat. Obwohl ich bei ihm annehme, dass es tatsächlich psychosomatisch ist. Was mir noch mehr Angst macht. Bei organischen Dingen hat man immer den Gedanken, es gibt schon ne Medizin. Aber Seelen können so abgrundtief sein...
Im Forum habe ich gelesen, dass es Männer gibt, die sich selbst auch gar nicht befriedigen können. Ist dem so? Ich dachte in der Tat, es hinge immer von gemeinsamen GV ab?
Jetzt muss ich mir alle Mühe geben, meine katholische Erziehung zu ignorieren (verdammt, sowas macht Sexualität echt auch nicht einfacher...): Welche Wirkung hat die anale Stimulanz der Prostata auf die ED? Wäre dies eventuell eine Möglichkeit, die Erektion zu erleichtern bzw. zu ermöglichen? Gibt es unterstützende Sexpraktiken oder Handhabungen? Ich für meinen Teil bin so verunsichert, dass ich im Bett mittlerweile die Erotik und Kreativität eines Bügelbretts habe. Eigentlich müsste ich von ihm ja erfahren, was ihm gut tun würde, aber er glaubt, dass wir einfach nur abwarten müssen (so nach dem Motto: Amor vincit omnia - die Liebe siegt über alles. Aber ich kann da leider nicht dran glauben).
Schon mal ein herzliches Danke. Mir hilft das schon sehr, dass ich nicht alleine mit dem Problem und den ganzen Fragen dastehe!
Burgschwalbe
nachdem sich die ersten Nebel zum Thema ED dank dieses Forums und reichlicher Literaturrecherche für mich ein wenig gelichtet haben, würde ich gerne etwas aktiver werden. Dazu bräuchte ich wenn möglich weitere Hilfe von euch. Ich hatte ja bereits unter "Verwirrung" geschrieben, dass ich seit Kurzen mit einem impotenten (sagt man das so? Das klingt in meinen Ohren schrecklich stigmatisierend...) Mann zusammen bin, der über seine ED nicht redet. Im Nachhinein zerreißt es mir fast das Herz, wenn ich daran denke, dass ich in anfänglich gefragt habe, ob er denn auch mit Kondomen umgehen könne. Ich meine, ER wusste ja, wir würden sie gar nicht brauchen. Es tut mir so leid, ihn so hart - unbewusst - mit seiner Schwäche (er nennt es so) konfrontiert zu haben...
Aber schauen wir nach vorne!
Zum einen suche ich einen fähigen Arzt im Raum Köln/ Bonn, um das Ganze vielleicht mal organisch genauer abklären zu lassen. Könnt (dürft) ihr mir einen nennen? Er war zwar bereits bei einem, aber ich befürchte, dass es so ein Feld, Wald- und Wiesenarzt war, der mit ED nicht viel Erfahrung hat. Obwohl ich bei ihm annehme, dass es tatsächlich psychosomatisch ist. Was mir noch mehr Angst macht. Bei organischen Dingen hat man immer den Gedanken, es gibt schon ne Medizin. Aber Seelen können so abgrundtief sein...
Im Forum habe ich gelesen, dass es Männer gibt, die sich selbst auch gar nicht befriedigen können. Ist dem so? Ich dachte in der Tat, es hinge immer von gemeinsamen GV ab?
Jetzt muss ich mir alle Mühe geben, meine katholische Erziehung zu ignorieren (verdammt, sowas macht Sexualität echt auch nicht einfacher...): Welche Wirkung hat die anale Stimulanz der Prostata auf die ED? Wäre dies eventuell eine Möglichkeit, die Erektion zu erleichtern bzw. zu ermöglichen? Gibt es unterstützende Sexpraktiken oder Handhabungen? Ich für meinen Teil bin so verunsichert, dass ich im Bett mittlerweile die Erotik und Kreativität eines Bügelbretts habe. Eigentlich müsste ich von ihm ja erfahren, was ihm gut tun würde, aber er glaubt, dass wir einfach nur abwarten müssen (so nach dem Motto: Amor vincit omnia - die Liebe siegt über alles. Aber ich kann da leider nicht dran glauben).
Schon mal ein herzliches Danke. Mir hilft das schon sehr, dass ich nicht alleine mit dem Problem und den ganzen Fragen dastehe!
Burgschwalbe