Penisbruch....

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Moderator: ISG-Team

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xyz
Beiträge: 2
Registriert: Mo, 07 Jul 2008 20:31
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Penisbruch....

Beitrag von xyz »

Hallo zusammen,

Ich hab da ein übles Problem. Ich möchte da nicht ins Detail gehen, sonst artet es in einem Roman aus. Sage soviel, dass ich Bauchschläfer bin. Mein Problem entstand vor 10,5 Jahren (mit 17) als ich mit einem Ständer in der Nacht eingeschlafen bin... Als ich aufwachte, hatte ich ein komisches Gefühl... Was das Problem daran ist, dass ich seither kein Gefühl mehr im Penis habe. Wenn ich ein Ständer habe, dann fühlt es sich nach nichts an. Es ist wie ein aufgepumptes Stück Fleisch. Warum ich danach nicht zum Arzt ging. Schamgefühl...

Meine Frage dazu: Gibts noch Heilungschancen nach der langen Zeit oder ists entgültig vorbei?

Gruß
ISG-Team
Beiträge: 969
Registriert: Di, 11 Jun 2002 02:00
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Re: Penisbruch....

Beitrag von ISG-Team »

Hallo XYZ,

es ist hier schwierig, eine genauere Auskunft zu geben, ohne den medizinischen Befund zu kennen. Ein Taubheitsgefühl, wie Sie es schildern, kann neuronale Ursachen haben. Eine Penisfraktur, wie von Ihnen im Titel angesprochen, würde sich meist erkennen lassen durch Hämatome. In jedem Fall muss hier eine genauere Untersuchung, z.B. durch Inspektion, Palpation oder Ultraschall, vorgenommen werden.

Sie sprechen von 10,5 Jahren seit dem Eintreten dieses Zustandes. Man kann nicht pauschal sagen, ob hier noch eine Heilung möglich ist. Es muss von Fall zu Fall entschieden werde. Sie sollten also in jedem Falle zwecks genauerer Abklärung einen Urologen aufsuchen. Adressen finden Sie z.B. auf unserer Homepage im "Expertepool".

Sollten Sie noch weitere Fragen haben, so können Sie sich auch gerne einmal telefonisch beraten lassen unter 0180 - 555 84 84 (12 ct. / min).

Mit freundlichen Grüßen
Ihr ISG-Team
xyz
Beiträge: 2
Registriert: Mo, 07 Jul 2008 20:31
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Re: Penisbruch....

Beitrag von xyz »

Die Aussage bringt mir auch nicht viel.

Wenn sie gesagt hätten, es besteht definitiv keine Heilungschance, dann würde ich es akzeptieren und mir sagen: Ja gut, dann melde ich mich als Suizidbomber bei der US-Army (sind ja Kriegssüchtige) und verübe ein Terroranschlag auf Al-Qaida oder kauf mir ein Vorrat von "Peace" für die nächsten 30-40 Jahre zusammen mit ner Bong und kiff mich dann den ganzen Tag zu :wink:

Jetzt mal im Ernst. Sie tendieren, dass es kaum oder gar keine Möglichkeit besteht, aber geben noch ne kleine Hoffnung... und da frage ich mich, warum soll ich dann zu einem Urologen gehen, der mir dann sagt, dass es keine Heilungschance gibt, um zum Einen mich dann vor ihm zu blamieren (ich habs auch bisher keinem erzählt, selbst nicht meiner Mutter... Natürlich auch aus Schamgefühl, aber auch, weil ich keinem damit belasten will) und zum Anderen zu erfahren, was ich mir seit jeher gedacht hatte!? Was soll mir das bringen? Bin dann auch nicht besser dran. Tut mir leid wenn ich das sage, aber es ist so...

Und die Biotechnik ist auch nicht so fortgeschritten (gehe davon aus) , dass sie ganze Körperteile nachzüchten können..

Gruß
Goldhamster
Beiträge: 62
Registriert: Mo, 31 Dez 2007 01:09
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Re: Penisbruch....

Beitrag von Goldhamster »

xyz hat geschrieben: Meine Frage dazu: Gibts noch Heilungschancen nach der langen Zeit oder ists entgültig vorbei?
Gruß
Das wird Dir hier keiner beantworten können. Wenn Du nicht zu einem Arzt gehen willst, wird alles so bleiben wie es jetzt ist. Wenn Du etwas verändern möchtest, muß sich das jemand ansehen. Aus der Ferne kann man das nicht beurteilen.

Gruß

Goldhamster

P.S. Schämen brauchst Du vor dem Arzt nicht, Du glaubst nicht, was die zu sehen kriegen.
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