Erektionsprobleme
Verfasst: Mo, 06 Apr 2009 18:31
Hallo!
Seit etwa 6 Monaten leide ich (39 Jahre) unter akuten Erektionsstörungen. Zwar ist dies in der Vergangenheit immer mal aufgetreten, aber so richtig habe ich dem keine Bedeutung geschenkt.
Also war meine erste Anlaufstelle mein Hausarzt. Er hat sich meine Geschichte angehört und mir erklärt, dass es sich bei meinem Problem meistens um eine Kopfgeschichte dreht. Ich sollte noch erwähnen, dass ich auch seit dieser Zeit mit meiner neuen Freundin zusammen bin. Resultat: Er verschrieb mir Cialis 20mg (Privatrezept), wenn sich ein Erfolg einstellt ist auch die "Blockade" weg, so sinngemäß die Erklärung.
Auch mit Cialis war der Erfolg noch nicht einmal mittelmäßig. Zwar stieg der "Zeiger" bei Erregung überdurchschnittlich schnell, ich erreichte eine nötige Steife um einzudringen, aber nach gefühlten 2-3 Minuten war es auch hiermit vorbei. Nach wenigen Augenblicken stellt sich dann zwar eine Teilerektion wieder ein, aber es reicht nicht zum GV. Der nächste Termin beim Hausarzt stand also an. Mittlerweile habe ich mich im Internet ein wenig belesen, und spreche den Doc auf meine schlechten Cholesterinwerte an. Da keine anderen Risikofaktoren bei mir vorliegen würden, müßte man dagegen auch noch nichts unternehmen. Auf mein Nachfragen erhalte ich eine Überweisung zum Urologen.
Dort hatte ich das Gefühl nicht richtig beachtet zu werden. Es wurde die Prostata abgetastet und auch Hoden, Penis und die Leistengegend, aber hier sei nichts festzustellen. Bei einem zweiten Termin wurde eine Blutprobe entnommen um den Testosteron- und den PSA-Wert festzulegen. Das Ergebnis: beide Werte liegen im Mittelfeld und somit ist wohl alles OK. Auf weitere "Ursachenforschung" ging er nicht weiter ein, ich sei mit meinen 39 Jahren noch ein wenig jung. Statt dessen riet er mir Levitra zu versuchen, womit sich aber auch nicht der gewünschte Erfolg einstellte.
Wie sieht es denn generell mit weiteren Untersuchungen aus (z.B. SchwellkörperInjektionstest/Ultraschall)? Ich habe sehr oft gelesen, das eine erektile Dysfunktion auf andere Krankenheiten hindeuten kann. Bekannt ist bei mir nur, dass meine Cholesterin-Werte zu hoch sind (LDL - 278). Aber ich habe das Gefühl , dass die Ärzte nur auf Drängen sich meinem Problem widmen. So langsam beginnt sich bei mir der Teufelskreis zu schliessen, will heißen: Ich bin am verzweifeln.
Vielleicht bekomme ich ja hier ein paar nützliche Tipps.
Gruss, seehund
Seit etwa 6 Monaten leide ich (39 Jahre) unter akuten Erektionsstörungen. Zwar ist dies in der Vergangenheit immer mal aufgetreten, aber so richtig habe ich dem keine Bedeutung geschenkt.
Also war meine erste Anlaufstelle mein Hausarzt. Er hat sich meine Geschichte angehört und mir erklärt, dass es sich bei meinem Problem meistens um eine Kopfgeschichte dreht. Ich sollte noch erwähnen, dass ich auch seit dieser Zeit mit meiner neuen Freundin zusammen bin. Resultat: Er verschrieb mir Cialis 20mg (Privatrezept), wenn sich ein Erfolg einstellt ist auch die "Blockade" weg, so sinngemäß die Erklärung.
Auch mit Cialis war der Erfolg noch nicht einmal mittelmäßig. Zwar stieg der "Zeiger" bei Erregung überdurchschnittlich schnell, ich erreichte eine nötige Steife um einzudringen, aber nach gefühlten 2-3 Minuten war es auch hiermit vorbei. Nach wenigen Augenblicken stellt sich dann zwar eine Teilerektion wieder ein, aber es reicht nicht zum GV. Der nächste Termin beim Hausarzt stand also an. Mittlerweile habe ich mich im Internet ein wenig belesen, und spreche den Doc auf meine schlechten Cholesterinwerte an. Da keine anderen Risikofaktoren bei mir vorliegen würden, müßte man dagegen auch noch nichts unternehmen. Auf mein Nachfragen erhalte ich eine Überweisung zum Urologen.
Dort hatte ich das Gefühl nicht richtig beachtet zu werden. Es wurde die Prostata abgetastet und auch Hoden, Penis und die Leistengegend, aber hier sei nichts festzustellen. Bei einem zweiten Termin wurde eine Blutprobe entnommen um den Testosteron- und den PSA-Wert festzulegen. Das Ergebnis: beide Werte liegen im Mittelfeld und somit ist wohl alles OK. Auf weitere "Ursachenforschung" ging er nicht weiter ein, ich sei mit meinen 39 Jahren noch ein wenig jung. Statt dessen riet er mir Levitra zu versuchen, womit sich aber auch nicht der gewünschte Erfolg einstellte.
Wie sieht es denn generell mit weiteren Untersuchungen aus (z.B. SchwellkörperInjektionstest/Ultraschall)? Ich habe sehr oft gelesen, das eine erektile Dysfunktion auf andere Krankenheiten hindeuten kann. Bekannt ist bei mir nur, dass meine Cholesterin-Werte zu hoch sind (LDL - 278). Aber ich habe das Gefühl , dass die Ärzte nur auf Drängen sich meinem Problem widmen. So langsam beginnt sich bei mir der Teufelskreis zu schliessen, will heißen: Ich bin am verzweifeln.
Vielleicht bekomme ich ja hier ein paar nützliche Tipps.
Gruss, seehund