Starke Erektionsstörungen seit Ende 2012
Verfasst: Mi, 12 Nov 2014 11:20
Zu mir: 37 Jahre alt, kein Übergewicht, Nichtraucher, nie Drogen genommen, oder zu viel getrunken, recht sportliche Figur, auch habe ich keinen beruflichen Stress oder Beziehungsprobleme....
Im Jahre 2011 wurde meine Erektion erstmals schwächer und es war mir nicht möglich Sex zu haben. Dies besserte sich nach einigen Wochen wieder, erholte sich aber nicht auf den "Stand" von vorher. (Vorgeschichte: Ich hatte 5 KG zugenommen, die ich mir mit einer Std. täglich auf dem Hometrainer wieder abtrainierte. Mein Glied wurde/war nach dem Training immer taub, was ich leider eine Zeit lang ignorierte. Nachdem sich die Schwierigkeiten einstellten, beendete ich das Training, aber wie gesagt es wurde nie wie früher -der Penis scheint/ist auch nicht mehr so empfindlich wie bisher).
Es war also wieder Sex möglich auch wenn die Erektion nicht so hart war, bzw. die Empfindung schwächer.
Ende 2012 verschlechterte es sich dann leider drastisch. Es ist mir seitdem nicht mehr möglich "auf herkömmlichem Weg" Sex mit meiner Partnerin zu haben. Auch sind -schleichend- in dieser Zeit die Morgenerektionen verschwunden (die ich vorher sehr ausgeprägt hatte). Es kommt auch nicht mehr zu spontanen Erektionen (bei "unanständigen Gedanken"), bzw. wird das Glied auch bei Selbstbefriedigung nicht richtig steif. Es ist so ein Gefühl, als wäre "die Verbindung nach unten gekappt", d.h. es kommt irgendwie nichts mehr an.....
Gang zu zwei Urologen/ zum Endokrinologen, Diagnose:
-abgelaufene Prostatitis (Verkalkungen), ansonsten aber ok
-Ultraschall Hoden, Nieren, ok
-alle Hormonwerte, also auch der Testosteronwert am unteren Level, immer nur knapp über dem Grenzbereich des jeweiligen Labors
-Chlamydientest, Hepatitistest, Borreliosetest, kein Zucker, alles ohne Befund
-Blutbild insgesamt ok, auch die Schilddrüse
-auch wurde -eine wohl ererbte- Fettstoffwechselstörung festgestellt
-Orthopäde sagt auch das die Wirbelsäule ok ist
-Neurologe: keine Multiple Sklerose, etc.
Was aber auch festgestellt wurde: eine reaktivierte EBV-Infektion (dies kann angeblich -lt. Arzt- zu erniedrigten Hormonwerten führen?!?)
Ich nehme seitdem Cialis 5 mg, hiermit ist zwar Sex möglich, die Erektion aber auch noch schlechter als früher: Problem an der Geschichte, ich bekomme von Cialis massive Muskelschmerzen/ Müdigkeit, Levitra vertrage ich noch schlechter!
Auch will ich/ kann ich mich nur schwer damit abfinden dauerhaft Tabletten zu schlucken!
Was meint Ihr? Können es Nervenschädigungen durch das übertriebene Training sein (aber immerhin funktionierte es ja dann noch ein Jahr leidlich wieder....)?
Kann es an den niedrigen Hormonwerten liegen (allerdings habe ich schon zweimal Testogel aufgetragen und hatte keine Verbesserung.....müsste ja gleich wirken)?
Was könnte es sonst sein? Wie sollte ich weiter vorgehen?
Im Jahre 2011 wurde meine Erektion erstmals schwächer und es war mir nicht möglich Sex zu haben. Dies besserte sich nach einigen Wochen wieder, erholte sich aber nicht auf den "Stand" von vorher. (Vorgeschichte: Ich hatte 5 KG zugenommen, die ich mir mit einer Std. täglich auf dem Hometrainer wieder abtrainierte. Mein Glied wurde/war nach dem Training immer taub, was ich leider eine Zeit lang ignorierte. Nachdem sich die Schwierigkeiten einstellten, beendete ich das Training, aber wie gesagt es wurde nie wie früher -der Penis scheint/ist auch nicht mehr so empfindlich wie bisher).
Es war also wieder Sex möglich auch wenn die Erektion nicht so hart war, bzw. die Empfindung schwächer.
Ende 2012 verschlechterte es sich dann leider drastisch. Es ist mir seitdem nicht mehr möglich "auf herkömmlichem Weg" Sex mit meiner Partnerin zu haben. Auch sind -schleichend- in dieser Zeit die Morgenerektionen verschwunden (die ich vorher sehr ausgeprägt hatte). Es kommt auch nicht mehr zu spontanen Erektionen (bei "unanständigen Gedanken"), bzw. wird das Glied auch bei Selbstbefriedigung nicht richtig steif. Es ist so ein Gefühl, als wäre "die Verbindung nach unten gekappt", d.h. es kommt irgendwie nichts mehr an.....
Gang zu zwei Urologen/ zum Endokrinologen, Diagnose:
-abgelaufene Prostatitis (Verkalkungen), ansonsten aber ok
-Ultraschall Hoden, Nieren, ok
-alle Hormonwerte, also auch der Testosteronwert am unteren Level, immer nur knapp über dem Grenzbereich des jeweiligen Labors
-Chlamydientest, Hepatitistest, Borreliosetest, kein Zucker, alles ohne Befund
-Blutbild insgesamt ok, auch die Schilddrüse
-auch wurde -eine wohl ererbte- Fettstoffwechselstörung festgestellt
-Orthopäde sagt auch das die Wirbelsäule ok ist
-Neurologe: keine Multiple Sklerose, etc.
Was aber auch festgestellt wurde: eine reaktivierte EBV-Infektion (dies kann angeblich -lt. Arzt- zu erniedrigten Hormonwerten führen?!?)
Ich nehme seitdem Cialis 5 mg, hiermit ist zwar Sex möglich, die Erektion aber auch noch schlechter als früher: Problem an der Geschichte, ich bekomme von Cialis massive Muskelschmerzen/ Müdigkeit, Levitra vertrage ich noch schlechter!
Auch will ich/ kann ich mich nur schwer damit abfinden dauerhaft Tabletten zu schlucken!
Was meint Ihr? Können es Nervenschädigungen durch das übertriebene Training sein (aber immerhin funktionierte es ja dann noch ein Jahr leidlich wieder....)?
Kann es an den niedrigen Hormonwerten liegen (allerdings habe ich schon zweimal Testogel aufgetragen und hatte keine Verbesserung.....müsste ja gleich wirken)?
Was könnte es sonst sein? Wie sollte ich weiter vorgehen?