hilfe, seltsame ED

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Moderator: ISG-Team

Gesperrt
komisch.
Beiträge: 2
Registriert: Di, 29 Dez 2009 13:21

hilfe, seltsame ED

Beitrag von komisch. »

Hallo, erstmal zu meiner Person: Ich bin 22 Jahre alt, Raucher, ziemlich unsportlich bei normalem Körpergewicht, Blutdruck usw. ist aber in Ordnung und sitze in meiner Freizeit hauptsächlich am PC. Bevor es zu meinem Problem kam, hab ich am Wochenende auch ziemlich viel Alkohol getrunken.

Eigentlich ist es nicht so meine Art in einem Forum nach Hilfe zu suchen, aber nach meinen ziemlich unaufschlussreichen Besuchen bei 2 Urologen ist mir jeder Rat lieb. Ich habe ziemlich krasse Erektionsprobleme seit ca. 3 Monate. Angefangen hat alles damit das eine Sexpartnerin ziemlich unsanft an meinem besten Stück gezogen hat, ich aber dabei keine Schmerzen gespürt hab und auch später gekommen bin. Die Erektion ist also nicht mitten im Geschlechtsakt abgefallen. Am nächsten Tag ging jedoch alles nicht mehr so richtig, der Penis wird nicht richtig steif vorne an der Eichel und ist sehr beweglich in alle Richtungen wie in einem Gelenk, nur nach unten ist bei großer Erregung noch Spannung zu spüren. Wenn ich versuche mich selbstzubefriedigen ist es jedesmal ein Kraftakt ihn einigermaßen hart zu bekommen und selbst in entspannter Situation nimmt die Erektion nach ein paar Sekunden ohne Handanlegen sofort ab. Ich habe und mache mir deswegen natürlich große Sorgen, so große das ich sogar mittlerweile in psychatrischer Behandlung bin und meine Libido ziemlich am Arsch ist - Onanieren ist zum Kontrollakt geworden. Auch im schlaffen Zustand bemerke ich komisches, so kommt mir der Penis verhärtet vor.

Natürlich bin ich zum Urologen gerannt, dort wurde Ultraschall gemacht - alles ok, keine Plaques sichtbar. Auch einen Skattest lies ich über mich ergehen, dabei wurden auch irgendwie die Blutwerte (?) getestet, auch hier soll alles ok gewesen sein. Allerdings dauerte die Erektion ein wenig über 2 Stunden und tat auch zum Schluss teilweise weh, bin aus Angst dessen am gleichen Tag nochmal zum selben Urologen gerannt, der konnte aber keine Verletzung am Schwellkörper feststellen. Nachdem mein Penis mir auch im schlaffen Zustand verhärtet vorkam und ich auch eine leichte Schwellung entdeckte, bin ich zu einem anderen angebl. sehr erfahrenen Urologen gerannt, dieser tastete mich jeglich mit den Händen ab und meinte er könnte mir versichern ich hätte keine Plaques, bei der Schwellung würde es sich vermutlich um einen Lymphknoten handeln und ich sollte mir darum keine Sorgen machen. Das hab ich dem guten Mann auch so abgenommen, nun sind aber weitere 3 Wochen ins Land gezogen und an meinem Problem hat sich nichts geändert. Ich bin deswegen auch psychisch in absolut keiner guten Verfassung, so ziemlich am Boden zerstört und ich kann mich kaum von dem Thema ablenken. Ich hatte vorher nie Probleme mit der Erektion, auch nicht wenn es mir schlecht ging, ich konnte immer und mit einem Schlag ist alles dermaßen komisch? Ich schließe psychische Faktoren nicht ganz aus, weil das ganze in einer Phase angefangen hat, in der ich auch noch unglücklich verliebt war und mich sehr, sehr unter Druck gesetzt habe, ihr zu gefallen.. (so sehr, dass ich die Beziehung wieder beendet habe, aus Angst ich würde ihr nicht genügen als Durchschnittsmann). Zusammengefasst: Die Urologen sagen mir es ist alles in Ordnung, der Skattest auch. Ich selber habe aber Angst, gerade auch weil er so komisch beweglich ist, die Erektion kaum hält ohne Handanlegen und was mir auch noch aufgefallen ist das der Penis teilweise zittert bei grörßerer Erregung. Kann es evtl. mit den Nerven zusammenliegen?

Wie man lesen kann achte ich zurzeit da wirklich auf jede Kleinigkeit, auch wenn ich weiss das das eher einen negativen Effekt hat, aber ich habe irgendwie das Gefühl, wenn ich die Symptome nicht genau schildere, versteht mich niemand. Mein Psycho-Doc schiebt übrigens alles auf die Psychosomatik, ich solle mir nicht soviel Stress machen, evtl. Cialis/Viagra übergangsweise einwerfen und mein Problem würde sich erledigen. Ich habe aber die tiefe Angst es könnte sich um was schwerwiegendes handeln, dass möglicherweise irreparabel ist.

Achja den Versuch Sex zu haben, hab ich auch unternommen da war dann aber das gleiche Problem wie bei der Selbstbefriedigung, er wurde nur mit heftigen Handanlegen der Partnerin steif, die Eichel aber nicht, so dass ich auch kein Kondom überziehen konnte und die Erektion blieb auch nur kurz. Seitdem zweifel ich noch mehr an einer möglichen psychischen Ursache, gerade weil es mit einem Menschen war, zudem ich eigentlich großes Vertrauen (Ex) pflege, da man sich einfach kennt.
keiner einer idee woran es liegen könnte. was mir auch auffällt ist das ich derzeit immer mit einem halbsteifen aufwache, egal ob es sich um den morgen oder nach einem kurzen mittagsschlaf handelt. ich hab manchmal das gefühl mein penis ist über stunden im schlaf halb erigiert. ich weiss mein problem ist ziemlich strange, aber vielleicht hat ja jemand vielleicht nur den ansatz einer vermutung, ich bin derzeit so ratlos, dass ich mich über jeden anstoss freuen würde.

Grüße
komisch.
Beiträge: 2
Registriert: Di, 29 Dez 2009 13:21

Re: hilfe, seltsame ED

Beitrag von komisch. »

Keine Vermutung um was es sich handeln koennte? Mir ist auch noch aufgefallen das sich die Erektionen in ihrer rigiditaet teilweise unterscheiden, laesst dies darauf schließen das es sich eher um ein kopfproblem handelt? Kann die Psyche sich auf den koerper so stark auswirken, dass sich der Penis im schlaffen Zustand haerter anfuehlt als gewoehnlich? Ueber eine Antwort wuerde ich mich sehr freuen.
kos
Beiträge: 1
Registriert: So, 06 Aug 2017 23:10

Re: hilfe, seltsame ED

Beitrag von kos »

Hey wie schauts aus bei dir? Hab ein ähnliches Problem. Hat es sich verbessert?


liebe grüße
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