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Ich weiss nicht weiter...

Verfasst: Fr, 26 Feb 2010 01:22
von mrg
Hallo

Vor fast einem Jahr hatte ich beim Geschlechtsverkehr einen Unfall. Der Penis knackste. Ein starker wenn auch kurzer Schmerz empfand ich.
Nun, seit dem stimmt etwas nicht mit meiner Errektion.
Sponanterrektionen habe ich keine mehr. Nachterrektionen sind eher kurz und Rigidität ist mässig. Ohne sexuelle Stimulation kann ich die Errektion nicht halten. Der Abfluss tretet sofort ein.

Ich bin zum Urologe gegangen, der ein MRI vom Penis gemacht hat (ohne Errektion). Er ist sich theoretisch sicher, dass es sich um ein so genanntes "venöses Leck" handelt, doch in den MRI Bildern ist nichts zu sehen.

Zu meinen Fragen:
- Sie man ein venöses Leck überhaubt mit MRI?
- Kann es sein, dass das Loch nicht mehr besteht, dafür ein deformierte Tunica?
- Angenommen ich habe ein solches Leck; bedeutet dies, dass sich ein Prozess in Gang gesetzt hat, der das Gewebe verändert bis zur kompletten ED?
- Wie kann dieser Prozess zumindest gestoppt werden?
- Wie Risikoreich ist eine komplette Diagnose (SKAT, Kavernosographie, Angiographie, etc...)?
- Was könnte noch geschehen sein bei diesem Knacksen, wenn nicht ein Riss in der Tunica?
- Wie wird eigentlich ein venöses Leck behoben? Wird das Loch zugenäht, oder die Venen verklebt? Gibt es neue Verfahren?

Ich weiss, es sind viele Fragen. Ich bitte um Entschuldigung und Verständnis.
Aber für ein paar Antworten danke ich Ihnen sehr. Bin zurzeit so ratlos, blockiert und weiss nicht weiter...

Vielen Dank
mrg

Re: Ich weiss nicht weiter...

Verfasst: Fr, 26 Feb 2010 17:46
von ISG-Team
Hallo mrg ,

vielen Dank für Ihre Anfrage vom 25.Februar 2010.Gerne möchten wir auf Ihr Problem, soweit es uns möglich ist, antworten.
Wie Sie berichten haben sich seit dem Unfall beim GV vor fast einem Jahr Veränderungen bei der Erektion eingestellt.Die Untersuchung bei einem Urologen hat nicht wirklich ein Ergebnis, geschweige denn eine Besserung gebracht, so dass sich Ihrerseits viele Fragen anschliessen.Diese zu beantworten sind aus rechtlichen Gründen einem Facharzt vorbehalten. Erst wenn die erforderlichen Untersuchungen durchgeführt wurden, kann eine verbindliche Antwort erfolgen. Wir raten Ihnen unbedingt eine Zweitmeinung einzuholen. Am besten in einem urologischen Zentrum oder einer urologischen Ambulanz in einem Krankenhaus.Dort sind i.d.R. die zu benötigenden Geräte und Instrument für alle Untersuchungen vorhanden.
Für Ihre Bedenken und Nöte haben wir volles Verständnis.Sollten Sie noch Fragen zum weiteren Vorgehen haben , so sind wir gerne bereit Einzelheiten telefonisch mit Ihnen zu besprechen unter Nr. 0180/555 8484 (14ct/min.) .

Alles Gute

ISG-Team