Physisch oder psychisch?
Verfasst: Di, 30 Mär 2010 16:59
Liebes ISG-Team,
seit nun knapp einem halben Jahr quäle ich mich mit dem Problem der ED. Da ich dies vorher nicht kannte, bin ich sofort zu meinem Allgemeinarzt, der mir Cialis verschrieb und meinte, dass sich meine ED nach einem psychischen Problem anhören würde. Als es jedoch zwischen mir und meiner Freundin nicht besser wurde, sondern das Problem nachwievor bestand, bin ich noch einmal zu ihm und er hat daraufhin mein Blut untersucht. Dabei heraus gekommen ist, dass mein TSH-Wert zu hoch war. Da jedoch der Internist nichts feststellen konnte, war es wohl lediglich dieser Wert, der von der Norm abwich, was zumindest meinem Hausarzt sagte, dass dies nicht der Grund für meine ED sein konnte. Daraufhin bin ich zum Urologen, der eine Ultraschall-Durchsuchung durchgeführt hat, dabei jedoch nichts entdecken konnte.
Da ich recht jung bin (26), meinte er, dass es normalerweise nichts physisches sein könnte, vor allem unter der Berücksichtigung, dass zuvor in meinem Sex-Leben alles klappte. Er verschrieb mir noch Yohimbin und meinte, dass das schon werde. Von einem Testosterontest riet er mich angesichts meines Alters auch ab.
Von Cialis und Yohimbin habe ich lediglich Cialis ausprobiert und das funktioniert auch - vom Umstand abgesehen, dass man nun eine Tablette zum Sex nehmen muss - ganz gut, d.h. innerhalb von zwei oder drei Tagen.
Auch ohne Cialis hat es zwischen mir und meiner Freundin vereinzelt geklappt, doch wurde er mitunter in ihr schlaff oder zumindest nicht mehr sehr stark. Letztlich ist jedoch eine leichte Besserung erkennbar.
Weshalb ich das nun eigentlich schreibe liegt daran, dass ich mich frage, ob meine beiden Ärzte recht haben, denn nicht immer, aber doch häufig, verliere ich auch bei der Masturbation meine Erektion. Andererseits habe ich durchaus morgens manchmal Erektionen und ab und an einfach so im Laufe des Tages.
Rein körperlich würde ich sagen, dass ich zwar nicht sportlich im Sinne von Sporttreiben bin, andererseits bin ich nicht dick, sondern recht schlank. Ich rauche kaum, d.h. vielleicht alle zwei Wochen mal ein paar Zigaretten. Alkohol trinke ich öfter, wenngleich auch nicht täglich. Primär würde ich sagen einmal unter der Woche und vielleicht noch Freitags und Samstags, doch auch nie so, dass ich wahnsinnig betrunken bin. Meine Ernährung an sich ist sicherlich nicht sehr gesund, d.h. wenig Obst udn Gemüse, viel fettige Sachen.
Doch rein von den Blutwerten scheint bei mir alles in Ordnung zu sein (vom TSH-Wert mal abgesehen).
Und jetzt frage ich mich eben, ob die Ärzte recht haben, ich also ein psychisches Problem habe oder ob ich theoretisch Symptome für ein physisches Leiden aufweise, von dem ich nichts weiß.
Natürlich ist mir klar, dass dies keine Beratung im Sinne eines Arztgesprächs ist, trotzdem interessiert mich ihre Meinung zum weiteren Vorgehen, denn ich verfolge zwar seit ein paar Monaten den therapeutischen Weg, doch nervt der Gedanke, dass evtl ja alles physisch bedingt sein könnte und sich die Ärzte schlussendlich doch getäuscht haben.
Liebe Grüße
Evgeni
seit nun knapp einem halben Jahr quäle ich mich mit dem Problem der ED. Da ich dies vorher nicht kannte, bin ich sofort zu meinem Allgemeinarzt, der mir Cialis verschrieb und meinte, dass sich meine ED nach einem psychischen Problem anhören würde. Als es jedoch zwischen mir und meiner Freundin nicht besser wurde, sondern das Problem nachwievor bestand, bin ich noch einmal zu ihm und er hat daraufhin mein Blut untersucht. Dabei heraus gekommen ist, dass mein TSH-Wert zu hoch war. Da jedoch der Internist nichts feststellen konnte, war es wohl lediglich dieser Wert, der von der Norm abwich, was zumindest meinem Hausarzt sagte, dass dies nicht der Grund für meine ED sein konnte. Daraufhin bin ich zum Urologen, der eine Ultraschall-Durchsuchung durchgeführt hat, dabei jedoch nichts entdecken konnte.
Da ich recht jung bin (26), meinte er, dass es normalerweise nichts physisches sein könnte, vor allem unter der Berücksichtigung, dass zuvor in meinem Sex-Leben alles klappte. Er verschrieb mir noch Yohimbin und meinte, dass das schon werde. Von einem Testosterontest riet er mich angesichts meines Alters auch ab.
Von Cialis und Yohimbin habe ich lediglich Cialis ausprobiert und das funktioniert auch - vom Umstand abgesehen, dass man nun eine Tablette zum Sex nehmen muss - ganz gut, d.h. innerhalb von zwei oder drei Tagen.
Auch ohne Cialis hat es zwischen mir und meiner Freundin vereinzelt geklappt, doch wurde er mitunter in ihr schlaff oder zumindest nicht mehr sehr stark. Letztlich ist jedoch eine leichte Besserung erkennbar.
Weshalb ich das nun eigentlich schreibe liegt daran, dass ich mich frage, ob meine beiden Ärzte recht haben, denn nicht immer, aber doch häufig, verliere ich auch bei der Masturbation meine Erektion. Andererseits habe ich durchaus morgens manchmal Erektionen und ab und an einfach so im Laufe des Tages.
Rein körperlich würde ich sagen, dass ich zwar nicht sportlich im Sinne von Sporttreiben bin, andererseits bin ich nicht dick, sondern recht schlank. Ich rauche kaum, d.h. vielleicht alle zwei Wochen mal ein paar Zigaretten. Alkohol trinke ich öfter, wenngleich auch nicht täglich. Primär würde ich sagen einmal unter der Woche und vielleicht noch Freitags und Samstags, doch auch nie so, dass ich wahnsinnig betrunken bin. Meine Ernährung an sich ist sicherlich nicht sehr gesund, d.h. wenig Obst udn Gemüse, viel fettige Sachen.
Doch rein von den Blutwerten scheint bei mir alles in Ordnung zu sein (vom TSH-Wert mal abgesehen).
Und jetzt frage ich mich eben, ob die Ärzte recht haben, ich also ein psychisches Problem habe oder ob ich theoretisch Symptome für ein physisches Leiden aufweise, von dem ich nichts weiß.
Natürlich ist mir klar, dass dies keine Beratung im Sinne eines Arztgesprächs ist, trotzdem interessiert mich ihre Meinung zum weiteren Vorgehen, denn ich verfolge zwar seit ein paar Monaten den therapeutischen Weg, doch nervt der Gedanke, dass evtl ja alles physisch bedingt sein könnte und sich die Ärzte schlussendlich doch getäuscht haben.
Liebe Grüße
Evgeni