Impotenz durch SSRI & Co? (länglich)
Verfasst: So, 03 Okt 2010 13:16
Hallo, liebe Forumsmitglieder,
bis 2004 hatte ich (* 1956) überhaupt kein Potenzproblem, fing aber plötzlich an, unter Depressionen zu leiden und bekam mein erstes Medikament: Cipramil.
Diese Depression schob ich auf berufliche Überlastung und Eheprobleme, nahm nach der Trennung von meiner Frau dann erst 75, dann 150 mg Trevilor am Tag und es ging mir einigermaßen gut. Zu diesem Zeitpunkt musste ich bereits feststellen, dass mein sexuelles Verlangen nicht mehr so stark war wie noch vor meiner Erkrankung - Potenzprobleme waren früher ein Fremdwort gewesen. Zusätzlich war mein Penis beim Sex weicher als vorher.
2005 im Herbst zog ich nach München, denn ich hatte mich neu verliebt, wir heirateten 2006 und waren auch im Bett mehr als glücklich, bis ich 2008 einen schweren Rückfall hatte, der mich acht Monate in die Psychiatrie (Tagesklinik) brachte. Seit dem Krankenhausaufenthalt geht's mit zwar psychisch recht gut, aber leider nur mit der folgenden Medikation:
morgens: 450 mg Trevilor (SSRI)
450 mg Quilonum (Lithiumcarbonat)
abends: 450 mg Lyrica
675 mg Quilonum
Diese hohen Dosen kommen zustande, da ich ein "Rapid Metabolizer" bin und sich diese Arzneimittel schnell aus meinem Körper verabschieden.
Seit Herbst 2008 ist im Bett absolut "tote Hose", meine Frau hat nach allen Anstrengung aufgegeben, mich hochzukriegen; ich selbst habe absolut keine Lust auf Sex, Morgenlatte ist auch nicht und mal unter der Dusche einen Steifen zu bekommen ist ebenfalls Essig.
Was kann ich tun? Die Meds kann ich nicht absetzen. Nächste Woche hol ich mir eine Überweisung zum Urologen, mach mir aber keine allzu großen Hoffnungen.Vielleicht wisst Ihr ja Rat?????
Vielen Dank im Voraus für Eure Mühe, viele Grüße aus München,
Thomas
bis 2004 hatte ich (* 1956) überhaupt kein Potenzproblem, fing aber plötzlich an, unter Depressionen zu leiden und bekam mein erstes Medikament: Cipramil.
Diese Depression schob ich auf berufliche Überlastung und Eheprobleme, nahm nach der Trennung von meiner Frau dann erst 75, dann 150 mg Trevilor am Tag und es ging mir einigermaßen gut. Zu diesem Zeitpunkt musste ich bereits feststellen, dass mein sexuelles Verlangen nicht mehr so stark war wie noch vor meiner Erkrankung - Potenzprobleme waren früher ein Fremdwort gewesen. Zusätzlich war mein Penis beim Sex weicher als vorher.
2005 im Herbst zog ich nach München, denn ich hatte mich neu verliebt, wir heirateten 2006 und waren auch im Bett mehr als glücklich, bis ich 2008 einen schweren Rückfall hatte, der mich acht Monate in die Psychiatrie (Tagesklinik) brachte. Seit dem Krankenhausaufenthalt geht's mit zwar psychisch recht gut, aber leider nur mit der folgenden Medikation:
morgens: 450 mg Trevilor (SSRI)
450 mg Quilonum (Lithiumcarbonat)
abends: 450 mg Lyrica
675 mg Quilonum
Diese hohen Dosen kommen zustande, da ich ein "Rapid Metabolizer" bin und sich diese Arzneimittel schnell aus meinem Körper verabschieden.
Seit Herbst 2008 ist im Bett absolut "tote Hose", meine Frau hat nach allen Anstrengung aufgegeben, mich hochzukriegen; ich selbst habe absolut keine Lust auf Sex, Morgenlatte ist auch nicht und mal unter der Dusche einen Steifen zu bekommen ist ebenfalls Essig.
Was kann ich tun? Die Meds kann ich nicht absetzen. Nächste Woche hol ich mir eine Überweisung zum Urologen, mach mir aber keine allzu großen Hoffnungen.Vielleicht wisst Ihr ja Rat?????
Vielen Dank im Voraus für Eure Mühe, viele Grüße aus München,
Thomas