Nach Prostata-OP

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Mumm

Nach Prostata-OP

Beitrag von Mumm »

Ich bin im April 2005 an der Prostata (Hobeln und Stanzen) operiert worden und hatte etwa 6 Wochen später den ersten Geschlechtsverkehr mit Orgasmus (wie früher) und Ejakulation (wesentlich weniger, als früher), dieses Erlebnis konnte ich wiederholen. Seit einiger Zeit kommt es bei sexueller Erregung zur üblichen Vergrößerung des Penis aber nicht mehr zur üblichen Versteifung, es fehlt an Härte. Welch mögliche Erklärung gibt es dafür?
ISG-Team
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Beitrag von ISG-Team »

Hallo Mumm!

Vor und auch direkt nach der Operation scheint bei ihnen ja alles gut funktioniert zu haben. Um einen Hinweis auf die mögliche Ursache geben zu können, wäre ihr Alter noch hilfreich. Generell gibt es mehrere Ursachen, durch welche die Erektionsstörungen hervorgerufen werden können. Zum einen gibt es körperliche Ursachen (Durchblutung, neurogen, andere Erkrankungen), aber auch Stress und anderweitige Belastungen können Erektionsprobleme hervorrufen. Eine weitere Ursache können Medikamente sein, die sie vielleicht in den letzten Monaten neu verordntet bekommen haben.
In ihrem Fall ist eine Nachuntersuchung bei ihrem behandelnden Urologen ratsam. Dieser kann sie körperlich untersuchen und ihnen auch gleich Behandlungsmöglichkeiten erklären und eventuell Medikamente verschreiben.

Gerne beraten wir sie auch am Telefon von Mo - Fr 15:00 - 20:00 Uhr unter folgender Nummer: 01805558484.

Viele Grüße!
Ihr ISG-Team
Gast

Beitrag von Gast »

Hallo ISG Team,

danke für die schnelle Antwort. Hier noch einige Nachträge, die für einen Rat nützlich sein können:

Ich bin 65 Jahre und hatte in der Tat bis 6 Wochen nach der OP keine Erektionsprobleme. Zur Medikamenteneinnahme: Ca. 18 Monate vor der OP hatte ich das Medikament "ALNA" einmal täglich genommen und mit der OP abgesetzt. Seither nehme ich keine Medikamente. Z.Zt. sind keine anderen körperlichen Beschwerden erkennbar.

Mit freundlichemGruß

Mumm
ISG-Team
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Beitrag von ISG-Team »

Hallo Mumm!

Da die Erektion bis 6 Wochen nach der Operation zustande gekommen ist, ist es unwahrscheinlich, dass die Operation etwas mit ihrem jetzigen Problem zu tun hat. Da sie zur Zeit keine Medikamente einnehmen, sind auch eventuelle Nebenwirkungen ausgeschlossen. Wir würden ihnen daher raten, sich bei ihrem Urologen vorzustellen. So können mögliche körperliche Ursachen, welche jederzeit auftreten können, ausgeschlossen werden.

Viele Grüße!
Das ISG-Team
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