"ER" wird nicht richtig steif
Verfasst: So, 05 Feb 2006 23:48
Hi!
Ich habe auch so mein "Problemchen" mit der Erektion und würde gern (bevor ich mal wieder sinnlos zum Arzt renne), abklären, wonach sich mein Problem anhört (leider nehme ich nämlich nicht an, daß es eine einfache psychische Ursache ist).
Also erstmal zu meinem Problem:
Ich bin 23, wiege ca 70kg und habe jetzt seit 3 Wochen meine erste Freundin (weiterlesen; keine voreiligen Schlüße bitte; ich will nur alles so genau wie möglich schildern). In unserer ersten Nacht habe ich zwar eine Erektion gehabt, aber ich hatte keinen wirklich RICHTIG Harten, sondern er wurde nicht richtig steif und ich konnte absolut nicht eindringen... Soweit so gut, beim nächsten Versuch (sie wohnt leider ziemlich weit, so daß ich nicht von "Serien-Tests" berichten kann) wars genau das selbe und beim dritten Mal auch... Er wird einfach nicht richtig steif, trotz reichlicher Stimulanz. Und das, obwohl ich auch schon eine Erektion habe, wenn ich sie sehe, sie umarme, sie küsse (also außerhalb des Bettes im rl) (in solchen Situationen kann ich aber leider die Härte nicht überprüfen^^); wenn ich mit ihr zusammen bin, hab ich also quasi ne Dauer-Erektion. Im Selbstversuch habe ich dann nochmal die Härte und Dauer der Total-Erektion (so nenne ich jetzt mal den Zustand der absoluten Steife) geprüft (mit den bekannten "Perlen der Filmkunst"; mein Archiv ist bestimmt größer als die Nationalbibliothek der Schweiz): Ich bekomme durch relativ starken manuellen Druck einen richtig Steifen zustande, allerdings kann ich diesen Zustand nur sehr kurz und nur unter weiterer Stimulation halten; viel zu kurz, um überhaupt einzudringen. Ach ja: durch verschiedene Artikel habe ich herausgefunden, daß die Morgenlatte irgendeine Bedeutung hat: ich bekomme keine.
Unter Druck gesetzt fühle ich mich auch nicht, meine Freundin setzt mich da keineswegs unter Druck; aber irgendwann will ich es mal ordentlich machen. Ach ja: ich bin ABSOLUT entspannt, wenn wir da zu Werke gehen (oder ich weiß net, was Entspannung heißt).
Jetzt zu meiner medizinischen Vorgeschichte:
Mit 19 hatte ich Darmkrebs, hälfte Dickdarm (Hemicolektomie, es ist so ziemlich genau die Mitte entfernt worden) entfernt, 6x vorbeugende Chemo (falls das Mittel interessant sein sollte, ich kann nachschauen).
Vor ca. einem Jahr dann Entfernung eines Osteoidosteom (BW7), bei dem sich durch eine Blutung ein Hämatom an der unteren BW (irgendwo am Steiß) gebildet hat, wodurch ich ein paar Minuten (gefühlt: Jahre, das war nicht toll!), Querschnittsgelähmt war und meine Blase ihren Dienst temporär aufgegeben hat, sodaß ich ein paar Wochen katheterisieren mußte (war auch keine Schmerzfreie Angelegenheit); seitdem muß ich auch in der Nacht aufs Klo gehen (mußte ich früher NIE, hatte nie eine Studentenblase) und manchmal kommt dannn auch nicht alles raus (wenn der Organismus also quasi noch schläft).
Tja, was könnte sonst noch interessaant sein: Ich habe mit Unterbrechungen so ca. 10 Jahre geraucht (ca. 8 mit Unterbrechungen), habe aber vor ca. 0,5 Jahren aufgehört und glaube auch nicht, daß ich wieder anfangen werde und hebe am Wochenende gerne das ein oder andere Glas (so 3 bis 5 Flaschen Bier oder 1 bis 2 Flaschen Wein, je nach Tagesform); ich esse brav mein Obst und Gemüse sowie etliche Nahrungsergänzungen (alle möglichen und Unmöglichen Vitamine) sowie Reishi-Kapseln [ein Präparat aus dem seltenen Baumpilz Ganoderma Lucidum, der auf der ganzen Welt wächst und in der Östlichen Medizin schon ewig gegen Krebs und alles andere (hilft wohl auch gegen Kopfschmerzen, Grippe, etc.) eingesetzt wird; das Medikament wurde auch unter westlichen Maßstäben getestet und wohl für gut befunden, zumindest als Zusatztherapie zur Schulmedizin]. Nur mit dem Sport tue ich mich ein bissl schwer... Ich laufe (Sport-Jargon: Walken) am Tag mehrere km (zur Arbeit und zurück), mache endlich wieder Liegestütze und ein bissl anderen Kraftsport für Oberkörper und Arme und spiele samstags (mit bescheidenem Erfolg aber mit Begeisterung) Fußball; alles in allem aber nicht sehr viel.
Ach ja, ich hab auch ne Narbe an der Unterseite des Penis, weiß aber net, woher die kommt (muß wohl in sehr jungen Tagen gewesen sein).
So, ich hoffe, das waren genug Infos, um eine erste Einschätzung der Sachlage zu bekommen (is das nun ne Durchblutungssache, einfach ne Frage des Trainings oder hab ich doch nen Knacks in der Rübe); falls weiterer Info-Bedarf besteht, fragt.
Ich will dieses "Problem" (ich weiß, es gibt größere, aber keins, das mich zZ privat so interessiert) endlich aus der Welt haben!
Thx 4 ur hlp!
Ich habe auch so mein "Problemchen" mit der Erektion und würde gern (bevor ich mal wieder sinnlos zum Arzt renne), abklären, wonach sich mein Problem anhört (leider nehme ich nämlich nicht an, daß es eine einfache psychische Ursache ist).
Also erstmal zu meinem Problem:
Ich bin 23, wiege ca 70kg und habe jetzt seit 3 Wochen meine erste Freundin (weiterlesen; keine voreiligen Schlüße bitte; ich will nur alles so genau wie möglich schildern). In unserer ersten Nacht habe ich zwar eine Erektion gehabt, aber ich hatte keinen wirklich RICHTIG Harten, sondern er wurde nicht richtig steif und ich konnte absolut nicht eindringen... Soweit so gut, beim nächsten Versuch (sie wohnt leider ziemlich weit, so daß ich nicht von "Serien-Tests" berichten kann) wars genau das selbe und beim dritten Mal auch... Er wird einfach nicht richtig steif, trotz reichlicher Stimulanz. Und das, obwohl ich auch schon eine Erektion habe, wenn ich sie sehe, sie umarme, sie küsse (also außerhalb des Bettes im rl) (in solchen Situationen kann ich aber leider die Härte nicht überprüfen^^); wenn ich mit ihr zusammen bin, hab ich also quasi ne Dauer-Erektion. Im Selbstversuch habe ich dann nochmal die Härte und Dauer der Total-Erektion (so nenne ich jetzt mal den Zustand der absoluten Steife) geprüft (mit den bekannten "Perlen der Filmkunst"; mein Archiv ist bestimmt größer als die Nationalbibliothek der Schweiz): Ich bekomme durch relativ starken manuellen Druck einen richtig Steifen zustande, allerdings kann ich diesen Zustand nur sehr kurz und nur unter weiterer Stimulation halten; viel zu kurz, um überhaupt einzudringen. Ach ja: durch verschiedene Artikel habe ich herausgefunden, daß die Morgenlatte irgendeine Bedeutung hat: ich bekomme keine.
Unter Druck gesetzt fühle ich mich auch nicht, meine Freundin setzt mich da keineswegs unter Druck; aber irgendwann will ich es mal ordentlich machen. Ach ja: ich bin ABSOLUT entspannt, wenn wir da zu Werke gehen (oder ich weiß net, was Entspannung heißt).
Jetzt zu meiner medizinischen Vorgeschichte:
Mit 19 hatte ich Darmkrebs, hälfte Dickdarm (Hemicolektomie, es ist so ziemlich genau die Mitte entfernt worden) entfernt, 6x vorbeugende Chemo (falls das Mittel interessant sein sollte, ich kann nachschauen).
Vor ca. einem Jahr dann Entfernung eines Osteoidosteom (BW7), bei dem sich durch eine Blutung ein Hämatom an der unteren BW (irgendwo am Steiß) gebildet hat, wodurch ich ein paar Minuten (gefühlt: Jahre, das war nicht toll!), Querschnittsgelähmt war und meine Blase ihren Dienst temporär aufgegeben hat, sodaß ich ein paar Wochen katheterisieren mußte (war auch keine Schmerzfreie Angelegenheit); seitdem muß ich auch in der Nacht aufs Klo gehen (mußte ich früher NIE, hatte nie eine Studentenblase) und manchmal kommt dannn auch nicht alles raus (wenn der Organismus also quasi noch schläft).
Tja, was könnte sonst noch interessaant sein: Ich habe mit Unterbrechungen so ca. 10 Jahre geraucht (ca. 8 mit Unterbrechungen), habe aber vor ca. 0,5 Jahren aufgehört und glaube auch nicht, daß ich wieder anfangen werde und hebe am Wochenende gerne das ein oder andere Glas (so 3 bis 5 Flaschen Bier oder 1 bis 2 Flaschen Wein, je nach Tagesform); ich esse brav mein Obst und Gemüse sowie etliche Nahrungsergänzungen (alle möglichen und Unmöglichen Vitamine) sowie Reishi-Kapseln [ein Präparat aus dem seltenen Baumpilz Ganoderma Lucidum, der auf der ganzen Welt wächst und in der Östlichen Medizin schon ewig gegen Krebs und alles andere (hilft wohl auch gegen Kopfschmerzen, Grippe, etc.) eingesetzt wird; das Medikament wurde auch unter westlichen Maßstäben getestet und wohl für gut befunden, zumindest als Zusatztherapie zur Schulmedizin]. Nur mit dem Sport tue ich mich ein bissl schwer... Ich laufe (Sport-Jargon: Walken) am Tag mehrere km (zur Arbeit und zurück), mache endlich wieder Liegestütze und ein bissl anderen Kraftsport für Oberkörper und Arme und spiele samstags (mit bescheidenem Erfolg aber mit Begeisterung) Fußball; alles in allem aber nicht sehr viel.
Ach ja, ich hab auch ne Narbe an der Unterseite des Penis, weiß aber net, woher die kommt (muß wohl in sehr jungen Tagen gewesen sein).
So, ich hoffe, das waren genug Infos, um eine erste Einschätzung der Sachlage zu bekommen (is das nun ne Durchblutungssache, einfach ne Frage des Trainings oder hab ich doch nen Knacks in der Rübe); falls weiterer Info-Bedarf besteht, fragt.
Ich will dieses "Problem" (ich weiß, es gibt größere, aber keins, das mich zZ privat so interessiert) endlich aus der Welt haben!
Thx 4 ur hlp!