Hallo Zusammen.
Bin 35 jahre jung und habe da das Problem das mein Glied nicht mehr so zum stehen kommt. Wenn mich meine Freundin mich mit der Hand befriedigt ist alles o.k. Auf deutsch gesagt steht er wie eine Eins...Sobald es dann aber zum eigentlichen Geschlechtsakt kommen soll...wird er schlaff und ich denke nur noch daran sie nicht zu enttäuschen. 2 Minuten nachdem sie mein Glied nicht mehr berührt ist er schlaff:-(
Bin nun mal zu einem Urologen gegangen...der will nun meine Sexualhormone Untersuchen....der spaß soll 120 Euro kosten. Findet ihr das normal?
Vielleicht hat ja sonst jamand einen tip für mich was ich noch machen kann. Es belastet mich, meine Freundin und natürlich unsere Beziehung sehr. Wäre über jeden tip dankbar.
Falls ihr noch näheres wissen wollt erzähle ich auch gerne noch mehr über mich!!!
Gruß
Ralf
Nochmal Erektionsstörung
Moderator: ISG-Team
Hallo Ralf,
Erektionsstörungen können ganz unterschiedliche Ursachen haben. Viele körperliche Erkrankungen (ganz häufig langjähriger Bluthochdruck oder Diabetes), aber auch psychische Probleme können dazu führen, dass der Penis nicht mehr so will, wie man es sich wünscht. Du schreibst, dass es bei der Befriedigung mit der Hand super klappt und es nur beim Geschlechtsverkehr zu Problemen kommt. Das spricht eher gegen eine körperliche Erkrankung, für die normalerweise dauerhafte Erektionstörungen typisch sind und nicht der Wechsel zwischen "steht wie eine Eins" und "schlaff". Du selber hast beschrieben, was in deinem Kopf vorgeht, wenn du mit deiner Freundin schlafen willst: du denkst nur noch daran, sie nicht zu enttäuschen. Wahrscheinlich geht es dir auch so, dass diese Angst mit jedem Mal, bei dem es nicht klappt, schlimmer wird. Solche Versagensängste sind sehr häufig - aber was kann man gegen sie tun? Eine Möglichkeit ist es, die Erektion mit Medikamenten zu unterstützen und durch das Erleben eines erfolgreichen Geschlechtsaktes das Selbstvertrauen zu stärken. Eine Therapie, die das Problem mehr bei den Wurzeln packt, ist die Sexualtherapie, bei der zum einen geschaut wird, woher diese Versagensängste kommen, zum anderen werden Wege und Übungen erarbeitet, mit deren Hilfe sie überwunden werden können.
Eine ganz wichtige Sache dabei ist: Mit der Partnerin reden! Es ist wichtig, dass sie weiss, was in dir vorgeht und dass ihr das Problem gemeinsam anpackt.
Wenn du noch Fragen hast, antworten wir gerne!
Das ISG-Team
Erektionsstörungen können ganz unterschiedliche Ursachen haben. Viele körperliche Erkrankungen (ganz häufig langjähriger Bluthochdruck oder Diabetes), aber auch psychische Probleme können dazu führen, dass der Penis nicht mehr so will, wie man es sich wünscht. Du schreibst, dass es bei der Befriedigung mit der Hand super klappt und es nur beim Geschlechtsverkehr zu Problemen kommt. Das spricht eher gegen eine körperliche Erkrankung, für die normalerweise dauerhafte Erektionstörungen typisch sind und nicht der Wechsel zwischen "steht wie eine Eins" und "schlaff". Du selber hast beschrieben, was in deinem Kopf vorgeht, wenn du mit deiner Freundin schlafen willst: du denkst nur noch daran, sie nicht zu enttäuschen. Wahrscheinlich geht es dir auch so, dass diese Angst mit jedem Mal, bei dem es nicht klappt, schlimmer wird. Solche Versagensängste sind sehr häufig - aber was kann man gegen sie tun? Eine Möglichkeit ist es, die Erektion mit Medikamenten zu unterstützen und durch das Erleben eines erfolgreichen Geschlechtsaktes das Selbstvertrauen zu stärken. Eine Therapie, die das Problem mehr bei den Wurzeln packt, ist die Sexualtherapie, bei der zum einen geschaut wird, woher diese Versagensängste kommen, zum anderen werden Wege und Übungen erarbeitet, mit deren Hilfe sie überwunden werden können.
Eine ganz wichtige Sache dabei ist: Mit der Partnerin reden! Es ist wichtig, dass sie weiss, was in dir vorgeht und dass ihr das Problem gemeinsam anpackt.
Wenn du noch Fragen hast, antworten wir gerne!
Das ISG-Team
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