sexuelle Fantasien und Sexsucht ?
Verfasst: Mi, 21 Feb 2007 13:51
Liebe User
ich weiß nicht, wie ich dieses mail beginnen soll. Ich glaube ich 'leide' unter einer bestimmten Form von Sexsucht. Lange habe ich mir eingeredet, dass dies 'normal' wäre und ein eher ausgeprägtes männliches Symptom ist. Ich verspüre relativ häufig sexuelle Lust und muß diese dann auch befriedigen.
Vielleicht vorab zu meiner Person: ich bin 41 Jahre alt und verheiratet. Ich habe eine sehr liebevolle attraktive Frau und einen 4-jährigen Sohn. Ich selbst bin ein sportlicher Mensch und vorzeigbar.
Die häufigste Form der Befriedigung löse ich durch masturbieren. Im Grunde geht das so seit ich 18 bin. Damals habe ich mir einschlägige Zeitschriften gekauft, heute gehe ich heimlich ins Internet um mich dort zu animieren. Alle 2-3 Wochen habe ich Sex mit meiner Frau, der dann auch immer sehr harmonisch und einfühlsam ist, sich aber immer nur auf die sog. Missionarsstellung begrenzt. Ich habe verschiedene sexuelle Fantasien, Besuch von Swingerclubs, Sex in der Natur und den Reiz dabei ertappt zu werden, das Ausprobieren von sexuellen Hilfsmitteln u.s.w. Ich habe darüber mit meiner Frau auch teilweise bereits einmal geredet. Leider konnte sie oder wollte sie auf dieses Gesprächsniveau nie aufspringen. Ich selbst bin im Grunde auch ein romantischer, gefühlvoller Mensch. Gewalt und abartige sexuelle Praktiken sind absolut nicht meine Welt. Meine Sexlust treibt mich aber so weit, dass ich diese mittlerweile mit Bordellbesuchen befriedige. Ich glaube bereits, dass ich schon eine gespaltene Persönlichkeit habe, denn ich fühle mich nach einem Besuch schon gar nicht mehr schlecht und kann meinem Familienleben als Ehemann und Vater in vollen Zügen nachkommen. Meiner Frau weiß von den Besuchen natürlich nichts und wäre zurecht entsetzt. Eine Trennung wäre wohl zurecht unausweichlich. Einmal "erwischte" mich meine Frau beim masturbieren und beim Betrachten von Bildern im Internet. Sie war entsetzt und verletzt. Es gibt keine Vertrauensperson die in die Sache eingeweiht ist. Wahrscheinlich wären auch die zurecht entsetzt. Mein Leben führte ich bisher immer als "Saubermann", habe früher nie meine Hörner abgestoßen oder Frauen gezielt angesprochen, nur um Sex zu haben. Durch meine Sexlust fühlt sich meine Frau wiederum unter Druck gesetzt und so dreht sich wahrscheinlich die Spirale immer weiter. Wir haben uns aktuell darauf verständigt, dass ich Ihr künftig einfach sagen soll, wenn ich Lust verspüre, um mich dann mit Ihrem Wissen selbst befriedige. Ich liebe meine Frau und meine Familie und habe aber das Gefühl, dass ich mich mit meinen sexuellen Fantasien in einer Sackgasse befinde. Meine Frau ist wohl einfach ein relativ enthalsamer Mensch. Ich empfinde meine Aktionen als sehr heftig, ibs. die Bordellbesuche. Dies empfinde ich inzwischen als eine Art Konsum und Sucht. Wer kann mir helfen ?
Liebe Grüße, Gaston
ich weiß nicht, wie ich dieses mail beginnen soll. Ich glaube ich 'leide' unter einer bestimmten Form von Sexsucht. Lange habe ich mir eingeredet, dass dies 'normal' wäre und ein eher ausgeprägtes männliches Symptom ist. Ich verspüre relativ häufig sexuelle Lust und muß diese dann auch befriedigen.
Vielleicht vorab zu meiner Person: ich bin 41 Jahre alt und verheiratet. Ich habe eine sehr liebevolle attraktive Frau und einen 4-jährigen Sohn. Ich selbst bin ein sportlicher Mensch und vorzeigbar.
Die häufigste Form der Befriedigung löse ich durch masturbieren. Im Grunde geht das so seit ich 18 bin. Damals habe ich mir einschlägige Zeitschriften gekauft, heute gehe ich heimlich ins Internet um mich dort zu animieren. Alle 2-3 Wochen habe ich Sex mit meiner Frau, der dann auch immer sehr harmonisch und einfühlsam ist, sich aber immer nur auf die sog. Missionarsstellung begrenzt. Ich habe verschiedene sexuelle Fantasien, Besuch von Swingerclubs, Sex in der Natur und den Reiz dabei ertappt zu werden, das Ausprobieren von sexuellen Hilfsmitteln u.s.w. Ich habe darüber mit meiner Frau auch teilweise bereits einmal geredet. Leider konnte sie oder wollte sie auf dieses Gesprächsniveau nie aufspringen. Ich selbst bin im Grunde auch ein romantischer, gefühlvoller Mensch. Gewalt und abartige sexuelle Praktiken sind absolut nicht meine Welt. Meine Sexlust treibt mich aber so weit, dass ich diese mittlerweile mit Bordellbesuchen befriedige. Ich glaube bereits, dass ich schon eine gespaltene Persönlichkeit habe, denn ich fühle mich nach einem Besuch schon gar nicht mehr schlecht und kann meinem Familienleben als Ehemann und Vater in vollen Zügen nachkommen. Meiner Frau weiß von den Besuchen natürlich nichts und wäre zurecht entsetzt. Eine Trennung wäre wohl zurecht unausweichlich. Einmal "erwischte" mich meine Frau beim masturbieren und beim Betrachten von Bildern im Internet. Sie war entsetzt und verletzt. Es gibt keine Vertrauensperson die in die Sache eingeweiht ist. Wahrscheinlich wären auch die zurecht entsetzt. Mein Leben führte ich bisher immer als "Saubermann", habe früher nie meine Hörner abgestoßen oder Frauen gezielt angesprochen, nur um Sex zu haben. Durch meine Sexlust fühlt sich meine Frau wiederum unter Druck gesetzt und so dreht sich wahrscheinlich die Spirale immer weiter. Wir haben uns aktuell darauf verständigt, dass ich Ihr künftig einfach sagen soll, wenn ich Lust verspüre, um mich dann mit Ihrem Wissen selbst befriedige. Ich liebe meine Frau und meine Familie und habe aber das Gefühl, dass ich mich mit meinen sexuellen Fantasien in einer Sackgasse befinde. Meine Frau ist wohl einfach ein relativ enthalsamer Mensch. Ich empfinde meine Aktionen als sehr heftig, ibs. die Bordellbesuche. Dies empfinde ich inzwischen als eine Art Konsum und Sucht. Wer kann mir helfen ?
Liebe Grüße, Gaston