Unsicherheit!

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Remigius13
Beiträge: 6
Registriert: Mo, 15 Feb 2010 17:54

Unsicherheit!

Beitrag von Remigius13 »

Hallo,
zuerst einmal, das ist das erstemal, das ich in einem Forum über meine eigene Sexualität schreibe, deshalb verzeiht mir bitte, wenn ich mich dabei am Anfang etwas unbeholfen anstellen sollte!

Ich bin 55 Jahre alt und lebe seit fast 20 Jahren in einer eigentlich sehr glücklichen Beziehung.
Ich liebe meine Frau , wir sind seit 1993 verheiratet, und haben 2 Kinder!

am Anfang unserer Beziehung stimmte in unserem Sexleben alles.

seit einiger Zeit jedoch wird der Anfang, nennen wir es "anmachen" immer mehr zur Face!
Seit ein paar Monaten merke ich immer häufiger, das ich meine Frau z.b. beim einölen im Bett, nach dem duschen zwar noch gefühlvoll massieren, streicheln und berühren kann, aber sobald es meinerseits im "Kopf" zu mehr kommen sollte, ich total unsicher werde, und dann total verkrampft neben Ihr liege, und mich zum einschlafen zwinge!
Wie kann das sein, das aus einem normalen Sexleben, so was wird?
Kennt das jemand von Euch?
Irgendwie mache ich mir immer öfters einen Kopf darüber.
Gespräche zwischen meiner Frau und mir finden diesbezüglich statt.
aber es war schon immer so, das ich derjenige sein muss, der die Initiative ergreift, denn meine Frau hat unheimlische Angst davor, das ich Sie auch nur 1 einziges mal abweisen könnte!

Wenn unser Sex stattfindet, dann ist dieser immer wunderschön und niemals "08/15" mässig!

Gruss
Remigius13
ISG-Team
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Re: Unsicherheit!

Beitrag von ISG-Team »

Guten Tag Remigius
Sie schreiben in der Rubrik "Hallo", dass Sie nach einem Arbeitsunfall auf die Frührente warten. Solch eine Situation kann schon ausreichen, um das zarte Zusammenspiel aller körperlichen, als auch seelischen Faktoren, die es zum Sex braucht, nachhaltig zu stören. Ich wage mich mal ganz weit vor und frage Sie ganz offen: Könnte es sein, dass Sie Angst haben, nun zum "Alten Eisen" zu gehören, nicht mehr "Ihren Mann stehen zu können" im Arbeitsleben? Es ist ein großer Schritt in eine ungewisse Zukunft, der Ihnen da abverlangt wird.
Dies wäre die eine Seite, die andere: Kann es sein, dass Ihre Erkrankung in irgendeiner Hinsicht einen Einfluss auf Ihre Erektionsfähigkeit hat oder hatte? Haben Sie vielleicht Angst entwickelt, fühlen Sie sich in irgendeiner Form unter Druck diesbezüglich?
Viele Fragen...
Ich möchte Sie einladen uns doch anzurufen, ich glaube, dass wir im persönlichen Gespräch ein ganzes Stück weiterkommen können.
Alles Gute weiterhin
Ihr ISG Team
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