Gibt es einen Weg aus der A-Sexualität?
Verfasst: So, 04 Jul 2010 04:37
Hallo an alle,
mein Problem ist folgendes:
Seit über 25 Jahren, bin ich (44) mit meinem Mann (56) zusammen, davon über 22 Jahre verheiratet. Unser, oder vielleicht ist es auch nur mein Problem, fing schon vor vielen, vielen Jahren an.
Unsere gesamte Beziehung war seinerseits nie von durchschnittlichem sexuellem Interesse an mir geprägt. Nicht das es gar keinen Sex oder gar kein sexuelles Interesse gab, nur war es sehr begrenzt, und sobald wir GV hatten, verstummte es für die nächsten 2 - 3 Wochen.
Dieses sexuelle Desinteresse, übertrug sich natürlich auf unseren gesamten partnerschaftlichen Umgang und die gesamten Inhalte.
Gespräche, die ich mit meinem Mann über Verlangen, Begehren, Sexualität führen wollte (ich war Anfang 20), blockt er ab mit dem Kommentar er könne nicht darüber reden. Später sagte er mir sogar er wolle nicht darüber reden.
Der Frust stieg und stieg in mir, und auch Streitigkeiten, welche auf diesen Frust zurückzuführen waren, blieben nicht aus.
Vor ca. 4 1/2 Jahren habe ich sein Schweigen zu diesem Thema nicht mehr hingenommen und Gespräche gefordert mit der Konsequenz diese Ehe zu beenden, wenn er weiterhin nicht mit mir darüber reden würde.
Es folgten zögerliche Gespräche, welche Inhalte hatten wie:
...das ist zwar ganz schön, aber ich brauch das nicht...
...das ist mir nicht so wichtig...
...für mich zählt mehr das menschliche als das sexuelle...
usw, usw.
Über das Internet bin ich dann auf die A-Sexualität gestossen und habe ihn dann damit konfrontiert. Er konnte das für sich nicht zu 100% bejaen, ich jedoch bin überzeugt davon, dass es zutreffend ist.
Mittlerweile haben sich Streitigkeiten entwickelt, welche unsere Ehe jetzt nun so gut wie ins Aus geführt haben.
Gibt es für uns noch eine Rettung, Hilfe?
Zu dieser "Geschichte" gibt es noch eine "Vorgeschichte" (Probleme in der Kindheit + Jugend, eine Vorehe, u.v.m.), doch das würde den Rahmen hier extrem sprengen.
Hat jemand einen Rat für mich/uns?
Wäre Euch sehr dankbar.
mein Problem ist folgendes:
Seit über 25 Jahren, bin ich (44) mit meinem Mann (56) zusammen, davon über 22 Jahre verheiratet. Unser, oder vielleicht ist es auch nur mein Problem, fing schon vor vielen, vielen Jahren an.
Unsere gesamte Beziehung war seinerseits nie von durchschnittlichem sexuellem Interesse an mir geprägt. Nicht das es gar keinen Sex oder gar kein sexuelles Interesse gab, nur war es sehr begrenzt, und sobald wir GV hatten, verstummte es für die nächsten 2 - 3 Wochen.
Dieses sexuelle Desinteresse, übertrug sich natürlich auf unseren gesamten partnerschaftlichen Umgang und die gesamten Inhalte.
Gespräche, die ich mit meinem Mann über Verlangen, Begehren, Sexualität führen wollte (ich war Anfang 20), blockt er ab mit dem Kommentar er könne nicht darüber reden. Später sagte er mir sogar er wolle nicht darüber reden.
Der Frust stieg und stieg in mir, und auch Streitigkeiten, welche auf diesen Frust zurückzuführen waren, blieben nicht aus.
Vor ca. 4 1/2 Jahren habe ich sein Schweigen zu diesem Thema nicht mehr hingenommen und Gespräche gefordert mit der Konsequenz diese Ehe zu beenden, wenn er weiterhin nicht mit mir darüber reden würde.
Es folgten zögerliche Gespräche, welche Inhalte hatten wie:
...das ist zwar ganz schön, aber ich brauch das nicht...
...das ist mir nicht so wichtig...
...für mich zählt mehr das menschliche als das sexuelle...
usw, usw.
Über das Internet bin ich dann auf die A-Sexualität gestossen und habe ihn dann damit konfrontiert. Er konnte das für sich nicht zu 100% bejaen, ich jedoch bin überzeugt davon, dass es zutreffend ist.
Mittlerweile haben sich Streitigkeiten entwickelt, welche unsere Ehe jetzt nun so gut wie ins Aus geführt haben.
Gibt es für uns noch eine Rettung, Hilfe?
Zu dieser "Geschichte" gibt es noch eine "Vorgeschichte" (Probleme in der Kindheit + Jugend, eine Vorehe, u.v.m.), doch das würde den Rahmen hier extrem sprengen.
Hat jemand einen Rat für mich/uns?
Wäre Euch sehr dankbar.