Mein Mann will nicht mehr - Frust pur!
Verfasst: Do, 01 Sep 2011 10:34
Huhu ihr Lieben,
ich bin sehr froh dieses Forum gefunden zu haben, weil ich auch sonst nicht wüsste mit wem ich drüber reden sollte.
Ich bin seit 5 Jahren mit meinem Mann zusammen, er ist 9 Jahre älter als ich. Seit ca. 3 Jahren stagnierte unser Sexleben total. Als das anfing hatten wir wegen einem anderen Streitpunkt vor, uns zu trennen. Da konnte er plötzlich die Finger nicht von mir lassen und wir haben uns dann zusammen gerauft.
Es folgte eine stressige Zeit, ich bekam eine Depression(Jobbedingt) und nahm 15kg zu. Dann hatte ich noch eine kleine OP (Galle). Nun geht es mir körperlich und seelisch wieder gut. Trotzdem beschränkt sich der Sex (und damit meine ich ALLES was in diese Richtung geht) auf alle 2-3 Monate mal "Verkehr", wenn ich denn genug nerve und bettle. Er macht es sich nicht mal selbst.
Inzwischen haben wir etliche Gespräche deswegen geführt, er sagt er sei eben müde und gestresst. Das verstehe ich auch und ich will ihn natürlich zu nichts drängen.
Mein Problem ist aber, dass ich in diesem Zusammenhang nicht kapiere warum er trotzdem jederzeit offen für Oralverkehr ist(ich bei ihm wohlgemerkt).
An Ausreden hat er schon einiges durch: zu müde, zu gestresst, Magenschmerzen, Kopfschmerzen, muss früh raus. Irgendwann kam er dann mit "ich kann manchmal nicht so, wie ich gern will" heraus.
Alles kein Thema, war ja froh dass er sich mir anvertraut, aber warum geht er dann nicht zum Arzt? Warum ist es bei bestimmten Praktiken kein Problem? Warum können wir denn nicht auch anders sexuell Spaß haben?
Ich verfalle immer mehr in Frust und werde (zumindestens gedanklich) ungerechter und verständnissloser. Ich weiß nicht, was ich noch tun soll. Reden, strippen, in Ruhe lassen und rangehen all das bringt nichts und das seit 3 Jahren! Ich wäre froh, wenn sich jemand zu der Situation äußern würde der sozusagen außenstehend ist.
Fordere ich zu viel oder bin ich zu doof und lasse mich veräppeln? Ich habe keinen klaren Blick mehr auf alles
ich bin sehr froh dieses Forum gefunden zu haben, weil ich auch sonst nicht wüsste mit wem ich drüber reden sollte.
Ich bin seit 5 Jahren mit meinem Mann zusammen, er ist 9 Jahre älter als ich. Seit ca. 3 Jahren stagnierte unser Sexleben total. Als das anfing hatten wir wegen einem anderen Streitpunkt vor, uns zu trennen. Da konnte er plötzlich die Finger nicht von mir lassen und wir haben uns dann zusammen gerauft.
Es folgte eine stressige Zeit, ich bekam eine Depression(Jobbedingt) und nahm 15kg zu. Dann hatte ich noch eine kleine OP (Galle). Nun geht es mir körperlich und seelisch wieder gut. Trotzdem beschränkt sich der Sex (und damit meine ich ALLES was in diese Richtung geht) auf alle 2-3 Monate mal "Verkehr", wenn ich denn genug nerve und bettle. Er macht es sich nicht mal selbst.
Inzwischen haben wir etliche Gespräche deswegen geführt, er sagt er sei eben müde und gestresst. Das verstehe ich auch und ich will ihn natürlich zu nichts drängen.
Mein Problem ist aber, dass ich in diesem Zusammenhang nicht kapiere warum er trotzdem jederzeit offen für Oralverkehr ist(ich bei ihm wohlgemerkt).
An Ausreden hat er schon einiges durch: zu müde, zu gestresst, Magenschmerzen, Kopfschmerzen, muss früh raus. Irgendwann kam er dann mit "ich kann manchmal nicht so, wie ich gern will" heraus.
Alles kein Thema, war ja froh dass er sich mir anvertraut, aber warum geht er dann nicht zum Arzt? Warum ist es bei bestimmten Praktiken kein Problem? Warum können wir denn nicht auch anders sexuell Spaß haben?
Ich verfalle immer mehr in Frust und werde (zumindestens gedanklich) ungerechter und verständnissloser. Ich weiß nicht, was ich noch tun soll. Reden, strippen, in Ruhe lassen und rangehen all das bringt nichts und das seit 3 Jahren! Ich wäre froh, wenn sich jemand zu der Situation äußern würde der sozusagen außenstehend ist.
Fordere ich zu viel oder bin ich zu doof und lasse mich veräppeln? Ich habe keinen klaren Blick mehr auf alles