Orgasmus - was ist das?
Verfasst: Do, 27 Feb 2003 00:03
hallo, auch ich habe einige fragen in bezug auf orgasmus und frigidität.
ich bin 27 jahre alt und habe einen 2-jährigen sohn. seitdem ich meine jungfräulichkeit mit 17 verloren habe, habe ich noch nie einen orgasmus mit einem mann erlebt - egal wie zärtlich und einfühlsam ich berührt wurde. ich hab sogar das gefühl, dass ich noch nicht einmal erregt werde - sprich ich bin meilenweit davon entfernt auch nur an einen orgasmus zu denken, geschweige denn ihn zu erleben. nachdem ich mich schon seit längerer zeit damit beschäftige und mich auch im internet etwas durchgelesen habe, bin ich davon überzeugt, dass ich frigide bin. ich frage mich, ob ich behandlung gehen sollte, zweifele aber gleichzeitig an einem erfolg. im prinzip habe ich mich damit abgefunden. nur manchmal bin ich entsetzlich traurig darüber, es ist phasenweise.
durch selbstdiagnose habe ich versucht festzustellen, wo die ursachen für mein problem zu finden sind. ich bin in jüngeren jahren missbraucht worden. zwar fand kein geschlechtsverkehr statt, aber ich wurde dazu genötigt meinen opa mit der hand zu befriedigen. ich hab das nie vergessen, ich empfinde es noch nicht einmal traumatisch, aber ich frage mich ob das irgendwas mit meinem problem zu tun hat. mein erstes mal ist einerseits freiwillig passiert, andererseits unter druck und erpressung, so dass ich deswegen eigentlich eingewilligt hatte. ich habe es mir dann recht schnell überlegt, weil es unheimlich weh tat und ich kein stück vorbereitet war. es fand keinerlei vorspiel statt, noch nicht einmal ein kuss. doch er hat sich durchgesetzt und mich trotzdem genommen. er hat mich danach als frigide beschimpft und 3 tage später sitzen gelassen.
erst letztes jahr hab ich einen vibrator gekauft, weil ich einfach wissen wollte ob es nicht doch irgendwie möglich ist. ich erreiche mit hilfe eines vibrators zwar einen orgasmus, doch es dauert ewigkeiten. ich habe nicht immer zeit und vorallem lust, soviel kraft zu investieren. es ist anstrengend. ich komme auch ohne hilfe eines vibrators zum orgasmus, doch auch diese art und weise ist so kompliziert (ich brauche beide hände dazu) als dass sie ein mann nachmachen könnte. ich muss dabei noch nicht einmal meinen unterleib frei machen.
im laufe der jahre ist dieses problem in jeder meiner beziehung immer wieder auf der tagesordnung gewesen. wo ich noch in jüngen jahren öfters den partner gewechselt hab, weil ich gedacht habe, dass es an ihm liegt, ist mir irgendwann später klar geworden, dass ich das problem bin. es ist frustrierend und ich sehe keine hoffnung. ich fühle mich unvollständig. ich frage mich, wieso wochenlang ohne sex oder selbstbefriedigung auskommen kann. ich hab noch nicht einmal den wunsch danach. wenn ich denn mal mit meinem partner schlafe, finde ich es schön. auch wenn ich nicht wirklich körperlich was dabei empfinde. mittlerweile empfinde ich sex mit dem kopf. ich bin fixiert auf ihn, verfolge seine reaktionen und bin darauf bedacht, ihn so glücklich wie möglich zu machen. auch er gibt sich unheimlich viel mühe, doch es tut mir leid, wenn er dafür nix erntet. für mich stellt sex nur noch eine form der verbundenheit da.
ich könnte jetzt noch stundenlang schreiben, doch das würde wohl jeden rahmen sprengen. wie kann ich dieses problem lösen? kann ich es überhaupt? wissen sie rat?was soll ich bloss tun?
ich bin 27 jahre alt und habe einen 2-jährigen sohn. seitdem ich meine jungfräulichkeit mit 17 verloren habe, habe ich noch nie einen orgasmus mit einem mann erlebt - egal wie zärtlich und einfühlsam ich berührt wurde. ich hab sogar das gefühl, dass ich noch nicht einmal erregt werde - sprich ich bin meilenweit davon entfernt auch nur an einen orgasmus zu denken, geschweige denn ihn zu erleben. nachdem ich mich schon seit längerer zeit damit beschäftige und mich auch im internet etwas durchgelesen habe, bin ich davon überzeugt, dass ich frigide bin. ich frage mich, ob ich behandlung gehen sollte, zweifele aber gleichzeitig an einem erfolg. im prinzip habe ich mich damit abgefunden. nur manchmal bin ich entsetzlich traurig darüber, es ist phasenweise.
durch selbstdiagnose habe ich versucht festzustellen, wo die ursachen für mein problem zu finden sind. ich bin in jüngeren jahren missbraucht worden. zwar fand kein geschlechtsverkehr statt, aber ich wurde dazu genötigt meinen opa mit der hand zu befriedigen. ich hab das nie vergessen, ich empfinde es noch nicht einmal traumatisch, aber ich frage mich ob das irgendwas mit meinem problem zu tun hat. mein erstes mal ist einerseits freiwillig passiert, andererseits unter druck und erpressung, so dass ich deswegen eigentlich eingewilligt hatte. ich habe es mir dann recht schnell überlegt, weil es unheimlich weh tat und ich kein stück vorbereitet war. es fand keinerlei vorspiel statt, noch nicht einmal ein kuss. doch er hat sich durchgesetzt und mich trotzdem genommen. er hat mich danach als frigide beschimpft und 3 tage später sitzen gelassen.
erst letztes jahr hab ich einen vibrator gekauft, weil ich einfach wissen wollte ob es nicht doch irgendwie möglich ist. ich erreiche mit hilfe eines vibrators zwar einen orgasmus, doch es dauert ewigkeiten. ich habe nicht immer zeit und vorallem lust, soviel kraft zu investieren. es ist anstrengend. ich komme auch ohne hilfe eines vibrators zum orgasmus, doch auch diese art und weise ist so kompliziert (ich brauche beide hände dazu) als dass sie ein mann nachmachen könnte. ich muss dabei noch nicht einmal meinen unterleib frei machen.
im laufe der jahre ist dieses problem in jeder meiner beziehung immer wieder auf der tagesordnung gewesen. wo ich noch in jüngen jahren öfters den partner gewechselt hab, weil ich gedacht habe, dass es an ihm liegt, ist mir irgendwann später klar geworden, dass ich das problem bin. es ist frustrierend und ich sehe keine hoffnung. ich fühle mich unvollständig. ich frage mich, wieso wochenlang ohne sex oder selbstbefriedigung auskommen kann. ich hab noch nicht einmal den wunsch danach. wenn ich denn mal mit meinem partner schlafe, finde ich es schön. auch wenn ich nicht wirklich körperlich was dabei empfinde. mittlerweile empfinde ich sex mit dem kopf. ich bin fixiert auf ihn, verfolge seine reaktionen und bin darauf bedacht, ihn so glücklich wie möglich zu machen. auch er gibt sich unheimlich viel mühe, doch es tut mir leid, wenn er dafür nix erntet. für mich stellt sex nur noch eine form der verbundenheit da.
ich könnte jetzt noch stundenlang schreiben, doch das würde wohl jeden rahmen sprengen. wie kann ich dieses problem lösen? kann ich es überhaupt? wissen sie rat?was soll ich bloss tun?