Suche Leidensgenossinen und Genossen
Verfasst: Fr, 16 Okt 2009 16:08
Hallo zusammen.
Schön endlich eine Seite gefunden zu haben, in welcher man sich mit LeidensgenossInnen austauschen kann.
Ich bin auch auf der Such nach Frauen und Männern, die sich gerne hier zum Thema mit mir austauschen möchten, da ich gerne wissen möchte, wie ihr alle damit umgeht.
Kommen wir aber mal zum Punkt.
Ich leide seit vielen langen Jahren ( ca. 10 ) unter sexueller Unlust. Ich habe so gut wie kein sexuelles Verlangen, habe teilweise Schmerzen beim Verkehr und betreibe auch keine Selbstbefriedigung.
Mit diesem Thema bin ich auch so gut wie noch nie "öffentlich" geworden, d.h. ich habe zwar schon mit Hausarzt und Frauenarzt darüber gesprochen, doch nie richtig ehrlich, auch nie besonders ernsthaft.
Für mich existiert kein Sexuelles Verlangen, keine Phantasie ( oder nur ganz ganz selten einmal ) und auch keine besondere körperlichkeit meinerseits.
Damit meine ich, dass mein Körper für mich keine "große Rolle" spielt, obwohl ich darunter leide, dass dies so ist.
Ich bin seit ca. 10 Jahren in einer festen Partnerschaft, davon schon gute 6 Jahre verheiratet.
Mein Mann und ich lieben uns sehr, trotzdem leidet er sehr unter meiner sexuellen Unlust. Wir waren auch gemeinsam schon bei einer Paartherapie, die wir fast ohne Ergebniss verlassen haben, denn bei mir hat sich nichts geändert.
Auch aus finanziellen Gründen konnten wir die Thearpie nicht weiterführen.
Unsere Ehe ist trotz dem fehlenden Sex eine sehr gute und auch stabile, gemeinsame Partnerschaft. Ich liebe meinen Mann, er mich auch. Wir können über alles reden, auch über den fehlenden Sex.
Ich habe jetzt auch meinen Frauenarzt gewechselt, zu dem ich aus mehreren Gründen kein Vertrauen mehr habe. Einen neuen Termin bei einer anderen Ärztin habe ich erst im NOvember.
Ich habe auch vor, dann meine ganze Palette meines, unseres Problems auszubreiten und die Sache auch endlich ernsthaft anzugehen.
Dies hier alles im Forum zu berichten, fällt mir schwer, da ich damit noch nie an die Öffentlichkeit gegangen bin. Bestimmt merkt man das am Schreibstil, dass ich mit dem Thema so meine Probleme habe.
Ich würde mich auch sehr gerne einer Selbsthilfegruppe anschliessen, allerdings scheint es keine zu geben, denn bei meiner Suche im Internet wurde ich nicht fündig.Kann mir denn vielleicht einer von euch eine empfehlen?
Wenn ich überhaupt im Netz schaue, so finde ich massenhaft Artikel zum Thema gestörte Sexualtität der Frau. AUch das Thema:Sexuelle Unlust der Frau und Die Folgen, sowie Thearpieformen werden massenhaft angesprochen.
Leider konnte ich aber auch hier kein Selbsthilfegruppe oder ähnliches ausmachen.
"Vielleicht sollte ich selbst eine gründen", dachte ich mir deshalb und schreibe diese Zeilen hier im Forum.
Ich wende mich auch besonders an Frauen, die das gleiche Problem haben, denn ich fühle mich irgendwie "falsch" und "fehlerhaft", weil ich keine Lust empfinde. Welcher Frau geht es auch so?
Ich würde mich freuen, wenn ich Antworten bekommen könnte und wenn sich eine von euch angesprochen fühlt und sich auch traut über ihre eigenen Erfahrungen zum Thema zu berichten.
Danke euch und viele Güße
Bergfreundin
Schön endlich eine Seite gefunden zu haben, in welcher man sich mit LeidensgenossInnen austauschen kann.
Ich bin auch auf der Such nach Frauen und Männern, die sich gerne hier zum Thema mit mir austauschen möchten, da ich gerne wissen möchte, wie ihr alle damit umgeht.
Kommen wir aber mal zum Punkt.
Ich leide seit vielen langen Jahren ( ca. 10 ) unter sexueller Unlust. Ich habe so gut wie kein sexuelles Verlangen, habe teilweise Schmerzen beim Verkehr und betreibe auch keine Selbstbefriedigung.
Mit diesem Thema bin ich auch so gut wie noch nie "öffentlich" geworden, d.h. ich habe zwar schon mit Hausarzt und Frauenarzt darüber gesprochen, doch nie richtig ehrlich, auch nie besonders ernsthaft.
Für mich existiert kein Sexuelles Verlangen, keine Phantasie ( oder nur ganz ganz selten einmal ) und auch keine besondere körperlichkeit meinerseits.
Damit meine ich, dass mein Körper für mich keine "große Rolle" spielt, obwohl ich darunter leide, dass dies so ist.
Ich bin seit ca. 10 Jahren in einer festen Partnerschaft, davon schon gute 6 Jahre verheiratet.
Mein Mann und ich lieben uns sehr, trotzdem leidet er sehr unter meiner sexuellen Unlust. Wir waren auch gemeinsam schon bei einer Paartherapie, die wir fast ohne Ergebniss verlassen haben, denn bei mir hat sich nichts geändert.
Auch aus finanziellen Gründen konnten wir die Thearpie nicht weiterführen.
Unsere Ehe ist trotz dem fehlenden Sex eine sehr gute und auch stabile, gemeinsame Partnerschaft. Ich liebe meinen Mann, er mich auch. Wir können über alles reden, auch über den fehlenden Sex.
Ich habe jetzt auch meinen Frauenarzt gewechselt, zu dem ich aus mehreren Gründen kein Vertrauen mehr habe. Einen neuen Termin bei einer anderen Ärztin habe ich erst im NOvember.
Ich habe auch vor, dann meine ganze Palette meines, unseres Problems auszubreiten und die Sache auch endlich ernsthaft anzugehen.
Dies hier alles im Forum zu berichten, fällt mir schwer, da ich damit noch nie an die Öffentlichkeit gegangen bin. Bestimmt merkt man das am Schreibstil, dass ich mit dem Thema so meine Probleme habe.
Ich würde mich auch sehr gerne einer Selbsthilfegruppe anschliessen, allerdings scheint es keine zu geben, denn bei meiner Suche im Internet wurde ich nicht fündig.Kann mir denn vielleicht einer von euch eine empfehlen?
Wenn ich überhaupt im Netz schaue, so finde ich massenhaft Artikel zum Thema gestörte Sexualtität der Frau. AUch das Thema:Sexuelle Unlust der Frau und Die Folgen, sowie Thearpieformen werden massenhaft angesprochen.
Leider konnte ich aber auch hier kein Selbsthilfegruppe oder ähnliches ausmachen.
"Vielleicht sollte ich selbst eine gründen", dachte ich mir deshalb und schreibe diese Zeilen hier im Forum.
Ich wende mich auch besonders an Frauen, die das gleiche Problem haben, denn ich fühle mich irgendwie "falsch" und "fehlerhaft", weil ich keine Lust empfinde. Welcher Frau geht es auch so?
Ich würde mich freuen, wenn ich Antworten bekommen könnte und wenn sich eine von euch angesprochen fühlt und sich auch traut über ihre eigenen Erfahrungen zum Thema zu berichten.
Danke euch und viele Güße
Bergfreundin