Phantasien und Schuldgefühle
Verfasst: Mo, 23 Feb 2004 22:45
Hallo Ihr,
ich muss mal wieder ein Thema aufgreifen, das mir nach wie vor sehr zu schaffen macht. Ich habe schon vor einem Jahr mal etwas darüber geschrieben, danach ging es mir auch eine Zeit lang besser, aber irgendwie gehen meine Gefühle seither immer tiefer und auch immer wilder durcheinander...
Ich weiß nicht recht wie ich es erklären soll, aber grob gesagt, drehen sich meine Gedanken und Gefühle oft um das Thema "Toilette" und alles was damit zu tun hat. Das ist bestimmt sehr schwierig zu verstehen und noch schwieriger zu erklären, aber es hat sich einfach aus einem (für mich früher natürlichen und angenehmen) Gefühl heraus entwickelt. Ich empfinde beispielsweise den Drang, auf die Toilette zu müssen, nicht als unangenehm sondern eher als lustfördernd und finde es auch bei anderen Menschen spannend, wenn diese mal müssen. Aber im Alltag habe ich diese Gefühle natürlich im Griff, sie sind halt latent vorhanden, aber auch nie so intensiv wie in meinen Phantasien, die ich oft beim masturbieren habe (und die ich aus erlebten Situationen weiterspinne und dann oft sehr schmutzig enden). Diese Gefühle und Gedanken sind für mich erotisch und beschämend zugleich. Ich weiß, Gedanken tun niemandem weh, aber ich fühle mich hinterher dann einfach total mies, schmutzig und minderwertig. "Normaler" Sex macht mir zwar nach wie vor auch Spaß und ist und war für mich nie mit schlechten Gefühlen verbunden, aber meine Phantasien, die ich schon als etwas "Verbotenes" und mit vielen Schuldgefühlen verbinde, sind viel intensiver. Das ist wahrscheinlich auch der Grund, warum ich nach längeren Phasen der Ruhe immer wieder darauf zurückkomme, obwohl ich genau weiß, wie scheußlich ich mich danach fühlen werde.
Ich habe Angst, daß ich von diesem Trip nicht mehr richtig runterkomme und daß es mich immer mehr "vereinnahmt". Ich hoffe, daß ich hier ein paar Ratschläge bekomme, denn zu einem richtigen Psychologen würde ich wohl nie gehen können.
Tanja
ich muss mal wieder ein Thema aufgreifen, das mir nach wie vor sehr zu schaffen macht. Ich habe schon vor einem Jahr mal etwas darüber geschrieben, danach ging es mir auch eine Zeit lang besser, aber irgendwie gehen meine Gefühle seither immer tiefer und auch immer wilder durcheinander...
Ich weiß nicht recht wie ich es erklären soll, aber grob gesagt, drehen sich meine Gedanken und Gefühle oft um das Thema "Toilette" und alles was damit zu tun hat. Das ist bestimmt sehr schwierig zu verstehen und noch schwieriger zu erklären, aber es hat sich einfach aus einem (für mich früher natürlichen und angenehmen) Gefühl heraus entwickelt. Ich empfinde beispielsweise den Drang, auf die Toilette zu müssen, nicht als unangenehm sondern eher als lustfördernd und finde es auch bei anderen Menschen spannend, wenn diese mal müssen. Aber im Alltag habe ich diese Gefühle natürlich im Griff, sie sind halt latent vorhanden, aber auch nie so intensiv wie in meinen Phantasien, die ich oft beim masturbieren habe (und die ich aus erlebten Situationen weiterspinne und dann oft sehr schmutzig enden). Diese Gefühle und Gedanken sind für mich erotisch und beschämend zugleich. Ich weiß, Gedanken tun niemandem weh, aber ich fühle mich hinterher dann einfach total mies, schmutzig und minderwertig. "Normaler" Sex macht mir zwar nach wie vor auch Spaß und ist und war für mich nie mit schlechten Gefühlen verbunden, aber meine Phantasien, die ich schon als etwas "Verbotenes" und mit vielen Schuldgefühlen verbinde, sind viel intensiver. Das ist wahrscheinlich auch der Grund, warum ich nach längeren Phasen der Ruhe immer wieder darauf zurückkomme, obwohl ich genau weiß, wie scheußlich ich mich danach fühlen werde.
Ich habe Angst, daß ich von diesem Trip nicht mehr richtig runterkomme und daß es mich immer mehr "vereinnahmt". Ich hoffe, daß ich hier ein paar Ratschläge bekomme, denn zu einem richtigen Psychologen würde ich wohl nie gehen können.
Tanja