ich hab in einem anderen forum gelesen, dass der Patient, der wegen einer ED beim Urologen war, von diesem nicht richtig untersucht wurde und mit den Worten "....nehmen Sie Viagra" - trotz seines jungen Alters -(29 Jahre) heimgeschickt wurde und "vertröstet" wurde
ist das nicht ein toller Arzt? also ich meine doch, dass man gründlichst untersucht werden MUSS, (Protata, Ultraschall, Blutabnahme, venöses Leck uvm.) vor allem zuerst körperlich ob auch in jungen Jahren nicht ein organisches Problem vorliegt. Eine Psychotherapie wird nicht helfen, wenn am Ende ein körperliches Problem vorliegt oder?
Hätte dazu gern die Meinung der ISG gehört, danke!
Untersuchungen
Moderator: ISG-Team
Hallo Karl,
gerne äußern wir uns zu dem von Ihnen dargestellten Arztbesuch.
Erektionsstörungen können verschiedene Ursachen haben und meistens sind körperliche und psychische Faktoren beteiligt. Darum ist es wichtig, die Ursache der Erektionsschwäche herauszufinden, um gezielt behandeln und helfen zu können. Daher stimmen wir Ihnen zu, wenn Sie sagen, dass eine körperliche Untersuchung bei der Ursachenfindung sehr wichtig ist. Diese sollte und kann unterschiedlich umfangreich sein (Wie ein Arztbesuch ablaufen kann, können Sie auf unserer Homepage unter der Rubrik Informationsmaterial - Erektionsstörungen nachlesen). Unabhängig vom Alter des betroffenen Mannes, sollte dieser mit seinem Problem ernst genommen und nicht mit einem Medikament "vertröstet" werden.
Was bei körperlich verursachten Erektionsstörungen helfen kann, können Sie auf unserem Informationsblatt zu Erektionsstörungen (Erektile Dysfunktion) nachlesen. Bei psychisch bedingten Erektionsstörungen ist der Sexualtherapeut ein hilfreicher Ansprechpartner.
Für weitere Fragen stehen wir Ihnen auch gerne telefonisch von Montag-Freitag 15-20 Uhr unter 0180/ 555 84 84 zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen,
Ihr ISG-Team
gerne äußern wir uns zu dem von Ihnen dargestellten Arztbesuch.
Erektionsstörungen können verschiedene Ursachen haben und meistens sind körperliche und psychische Faktoren beteiligt. Darum ist es wichtig, die Ursache der Erektionsschwäche herauszufinden, um gezielt behandeln und helfen zu können. Daher stimmen wir Ihnen zu, wenn Sie sagen, dass eine körperliche Untersuchung bei der Ursachenfindung sehr wichtig ist. Diese sollte und kann unterschiedlich umfangreich sein (Wie ein Arztbesuch ablaufen kann, können Sie auf unserer Homepage unter der Rubrik Informationsmaterial - Erektionsstörungen nachlesen). Unabhängig vom Alter des betroffenen Mannes, sollte dieser mit seinem Problem ernst genommen und nicht mit einem Medikament "vertröstet" werden.
Was bei körperlich verursachten Erektionsstörungen helfen kann, können Sie auf unserem Informationsblatt zu Erektionsstörungen (Erektile Dysfunktion) nachlesen. Bei psychisch bedingten Erektionsstörungen ist der Sexualtherapeut ein hilfreicher Ansprechpartner.
Für weitere Fragen stehen wir Ihnen auch gerne telefonisch von Montag-Freitag 15-20 Uhr unter 0180/ 555 84 84 zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen,
Ihr ISG-Team
antwort
danke liebes Team!
mich hat das irgendwie schockiert, dieser Forumbeitrag - weil ich meine, dass genau solche Ärzte mitunter einen Beitrag dazu leisten, dass sich egal ob jung oder alt nicht zum Arzt "trauen" wenn sie das Gefühl bekommen, nicht ernst genommen zu werden.
also ein gespräch zu absolvieren und dann Viagra zu verschreiben,was mitunter nicht mal die Krankenkasse zahlt, ist da eigentlich eine "sehr leichte Diagnose".
also auch nur ohne mal die Prostata zB abzutasten ein Medikament zu verschreiben, ist schon fast fahrlässig.
aber danke auf jeden Fall auch für die Links, die ich mir bereits angesehen habe.
lg hans
mich hat das irgendwie schockiert, dieser Forumbeitrag - weil ich meine, dass genau solche Ärzte mitunter einen Beitrag dazu leisten, dass sich egal ob jung oder alt nicht zum Arzt "trauen" wenn sie das Gefühl bekommen, nicht ernst genommen zu werden.
also ein gespräch zu absolvieren und dann Viagra zu verschreiben,was mitunter nicht mal die Krankenkasse zahlt, ist da eigentlich eine "sehr leichte Diagnose".
also auch nur ohne mal die Prostata zB abzutasten ein Medikament zu verschreiben, ist schon fast fahrlässig.
aber danke auf jeden Fall auch für die Links, die ich mir bereits angesehen habe.
lg hans
nachsatz bitte
unter welchem genau Link findet man die Seite, wo über den Ablauf eines Arztbesuches genaueres zu lesen ist? den einen hab ich gefunden (Ursachen), den anderen nicht - könnten sie mir da weiterhelfen?
möchte die datei dem betroffenen weitergeben, danke
lg
möchte die datei dem betroffenen weitergeben, danke
lg