Erektionstörung

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der-da
Beiträge: 2
Registriert: So, 29 Dez 2002 02:00

Beitrag von der-da »

Ich habe hier ja schon viel zu dem Thema gelesen, aber vielleicht hat jemand eine gute Idee, ich bin leider sehr hilflos:
Ich bin 30 Jahre alt und hatte immer ein qualitativ wie quantitativ sehr erfülltes Sexualleben. Nun habe ich Stress und nach einer dramatischen Trennung einer mehrjährigen Beziehung nach nur 1 wöchiger Pause eine neue Freundin.
Seit dieser Zeit (2 Monate) kriege ich keinen, oder nur sehr selten und dann auch nur schlapp, "einen hoch".
Ich weiß, Stress, warten und so, aber es macht mich echt fertig.
Ich gehöre zu den Kandidaten, die Nachts eine Monster-Erektion haben. Wenn ich bei meiner Freundin das gleiche Glück habe, dann meist nur für wenige Minuten.
Im Moment stehe ich echt mit der Waffe in der Hand... Das vielgerühmte "Warten" fällt mir echt schwer...
Hat irgendjemand (positive) Erfahrungen, die mir weiterhelfen könnten???
der-da
Beiträge: 2
Registriert: So, 29 Dez 2002 02:00

Beitrag von der-da »

habe noch was vergessen:
was ist denn nun mit masturbieren?
erektionsförderlich? oder eher finger weg?
Guenther
Beiträge: 133
Registriert: Do, 17 Okt 2002 02:00
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Beitrag von Guenther »

Hallo der-da,
mein Tipp ist, dass du erst mal den Geschlechtsverkehr vergisst. Sex ist nun mal sehr viel mehr als Penetration, und es gibt viele Spielarten von Sex, bei denen beide Partner voll auf ihre Kosten kommen, ohne dass man dazu eine Erektion braucht. Es kann doch auch sehr aufregend sein, herauszufinden, was deine Partnerin ausser GV besonders mag. Umgekehrt gilt das natuerlich auch fuer sie. Jedenfalls muesstest du dann nicht auf eine Erektion fixiert sein.
Viel Spass beim Experimentieren! Und mach dir keine Sorgen wegen der Selbstbefriedigung, die verschlechtert nichts, macht allerdings auch nichts besser.

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Günther
<font size=-1>[ Diese Nachricht wurde geändert von: Günther am 2002-12-31 05:44 ]</font>
DIDUdoGeier@aol.com

Beitrag von DIDUdoGeier@aol.com »

8) Tja, zunächst hat Günter recht mit dem was er sagt. Vergiß mal die Penetration als einzigen Zuneigungsbeweis, sondern versuch das mal ein wenig entspannter anzugehen und probier mal mit Deiner fReundin aus, was beim Sex so Spaß bringen könnte.
Nur erfordert dies einen offenen Umgang mit dem Thema Sexualität und diesen müssen Du und DEine Freundin leisten.

Außerdem schadet die "Liebe an und für sich" nichts, insbesondere dann nicht, wenn man sie gemeinsam geniest. Aber ansonsten hält sie Dich auch alleine fit und Du hättest dabei auch einen Anhaltspunkt - wenn das nämlich schiefgeht - ob das Problem körperliche Ursachen haben könnte. Doch davon ist zunächst mal nicht auszugehen.

Ein weiteres Problem könnte Deine gerade zu Ende gegangene Partnerschaft sein, die hier noch Nachwirkungen hat. Du solltest Dir vielleicht mal selber klarmachen, daß diese Geschichte nun eben vorbei ist (in Deinem Kopfe scheint sie das nämlich gar nicht zu sein) und Deinen Kopf für die neue Partnerschaft freimachen.

Derartige Störungen liegen oft in den nicht verarbeiteten "alten" Beziehungen begründet. Doch dabei kannst nur Du Dir selber helfen...

Udo
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