Am 27. März 1998 wurde Viagra® von der amerikanischen Food and Drug Administration (FDA) als Medikament zur Behandlung der erektilen Dysfunktion zugelassen. Das ist nun genau 10 Jahre her, da bietet es sich an, einmal darüber nachzudenken, was dieses Medikament gebracht hat: Haben Viagra und die 2003 auf den Markt gekommenen Präparate Cialis® und Levitra® wirklich die Therapie der ED revolutioniert, wie oft euphorisch behauptet wird? Was hat sich mit der Einführung dieser Medikamente tatsächlich geändert? Welche Voraussetzungen müssen erfüllt sein, damit diese Medikamente einem Paar wieder zu einer befriedigenden Sexualität verhelfen können? Welche falschen Erwartungen sind oft mit Viagra und Co. verknüpft?
Ich habe zu diesen Fragen einen Artikel geschrieben: 10 Jahre Viagra. Vielleicht ergibt sich daraus ja eine interessante Diskussion hier im Forum.
10 Jahre Viagra
Moderator: ISG-Team
10 Jahre Viagra
Günther
Selbsthilfegruppe Erektile Dysfunktion (Impotenz)
Selbsthilfegruppe Erektile Dysfunktion (Impotenz)
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10 Jahre Viagra
Ob die PDE-5 Inhibitoren die Bahandlung der ED revolutioniert haben, kann ich nicht beurteilen, da ich erst selber von diesem Problem betroffen bin, seitdem es diese Medikamente gibt. Sicher ist, dass sie vielen Männern helfen und zwar auf einfachere Art als es früher der Fall war. Mir stellt sich im Zusammenhang mit diesem Jubiläum eine ganz andere Frage. Müßte nicht so langsam der Patentschutz für Viagra und Co. auslaufen und damit preisgünstigere Generika auf den Markt kommen ? Weiß Du darüber etwas ?
Patentschutz von Viagra
Der Patentenschutz für das Medikament Viagra liegt noch bis 2011 beim Unternehmen Pfizer.
Die Preispolitik der Hersteller möglicher Generika-Produkte (Nachahmerpräparate) ist noch ein Geheimnis. Die Medikamente zur Behandlung von Erektionsstörungen werden jedoch auch weiterhin außerhalb der Erstattungspflicht der Krankenkassen liegen, egal ob Original oder Generikum. Es wird also eine reine Marktpreispolitik herrschen, die von den Mitbewerbern bestimmt wird. Darum ist noch völlig offen, wieviel günstiger die PDE-5-Hemmer letztendlich werden.
Ihr
ISG-Team
Die Preispolitik der Hersteller möglicher Generika-Produkte (Nachahmerpräparate) ist noch ein Geheimnis. Die Medikamente zur Behandlung von Erektionsstörungen werden jedoch auch weiterhin außerhalb der Erstattungspflicht der Krankenkassen liegen, egal ob Original oder Generikum. Es wird also eine reine Marktpreispolitik herrschen, die von den Mitbewerbern bestimmt wird. Darum ist noch völlig offen, wieviel günstiger die PDE-5-Hemmer letztendlich werden.
Ihr
ISG-Team