Sexuelle Probleme
Verfasst: Mi, 06 Jul 2011 15:56
Hallo liebes ISG-Team,
ich bin seit 12 Jahren mit meinem Mann zusammen und wir haben 2 Kinder mit 5 und 1 1/2 Jahren. Bis zur Schwangerschaft war unser Sexualleben eigentlich immer ganz in Ordnung und erfüllend. Ich hatte beim Sex nicht jedes mal einen Orgasmus aber zu 50 Prozent und das war so auch ok für mich. Nun ich hatte eine schwierige Schwangerschaft in der wir kaum Sex hatten und danach hatte ich mittelschwere Depressionen bekommen. Ich habe Medikamente bekommen und habe über 3 Jahre eine Verhaltenstherapie gemacht. Leider habe ich immer wieder auftretende Depressionen und bin deshalb mit Fluoxetin eingestellt. Seit also fast 6 Jahren klappt unser Sex nicht mehr so recht. Und ich werde immer unzufriedener und unzufriedener. Einerseits merke ich dass mein Antidepressivum eine Auswirkung auf das Orgasmuserleben hat und andererseits bemerke ich bei mir manchmal beim Sex regelrechte Blockaden.
Es ist oft so, dass ich zwar nach Wochen schon mal wieder Lust empfinde und dann auch Sex habe aber ich oft die Erregung nicht aufrechterhalten kann und ich wegen der zu geringen Scheidenfeuchtigkeit dann auch noch Schmerzen habe, dass ich den Sex sogar schon abgebrochen habe.
Wir hatten sogar schon solche Phasen in der wir beide gar keine Lust mehr hatten, er dachte dann er sei ein Versager im Bett weil er mir keinen Orgasmus beschaffen kann und manchmal ja nichtmal genug Erregung überhaupt und ich hatte jedes mal mehr Angst ob es eim nächstem Mal wieder so abläuft.
Jetzt hatten wir 2 Monate gar keine Sex mehr und jetzt haben wir uns am Wochenende mal drüber unterhaöten wie es den weitergehen solle, weil uns beiden der Sex in der Ehe wichtig erscheint aber andererseits ist es einfach unbefriedigend. Ich bin ja schon mal froh, dass wir überhaupt drüber reden können, weil lange Zeit hat mein Mann solche Gespräche abgeblockt. Aber er sieht dass ich auch sehr leide so wie es jetzt ist und er möchte unsere Ehe nicht aufs Spiel setzen.
Ich habe mal gesagt ob wir vielleicht eine Paartherapie machen sollen um noch etwas retten zu können, so wirklich begeistert war er nicht, mir zuliebe würde er zwar mitmachen aber er weiß nicht so Recht ob solch eine Therapie was bringen kann und wie da geareitet wird. Wie läuft den so eine Therapie ab?
Dieses sexuelle Defizit wirkt sich leider oft sehr negativ auf meine Psyche aus, wenn wir dann mal wieder Sex hatten und dieser dermassen unbefriedigend für mich war falle ich oft in ein depressives Loch, sehe nur noch schwarz und ich bin nur noch am heulen. Ich befriedige mich auch sehr oft selbst, es ist durch die Medis zwar schwieriger einen Orgasmus zu bekommen aber nicht unmöglich, ich benutze immer einen Vibrator dann klappt es ganz gut es dauert halt sehr lange bis sich ein Orgasmus einstellt, aber es ist befriedigend für mich. Ich habe auch schon versucht nach dem Sex mich mit dem Vibrator selbst zum Höhepunkt zu bringen wenn er dabei zusieht aber irgendwie habe ich da eine Blockade und es geht nicht. Oft ziehe ich mich dann wenn er schläft zurück und befriedige mich mit sehr schlechtem Gewissen selbst und dann geht es auch wenn ich alleine bin.
Ich weiß langsam nicht mehr weiter. Es ist ein Teufelskreislauf. Meine Ehe ist mir sehr wichtig und ich liebe meinen Partner über alles. Aber für mein psychisches Gleichgewicht brauche ich eine befriedigende Sexualität. Ich weiß mir nicht mehr zu helfen. Ich möchte meine psychischen Probleme in den Griff bekommen aber das sexuelle Defizit steht mir dabei im Weg. Was ratet ihr mir den????
Gerne beantworte ich auch genauere Rückfragen von Euch.
Viele Grüsse
T. 1980
ich bin seit 12 Jahren mit meinem Mann zusammen und wir haben 2 Kinder mit 5 und 1 1/2 Jahren. Bis zur Schwangerschaft war unser Sexualleben eigentlich immer ganz in Ordnung und erfüllend. Ich hatte beim Sex nicht jedes mal einen Orgasmus aber zu 50 Prozent und das war so auch ok für mich. Nun ich hatte eine schwierige Schwangerschaft in der wir kaum Sex hatten und danach hatte ich mittelschwere Depressionen bekommen. Ich habe Medikamente bekommen und habe über 3 Jahre eine Verhaltenstherapie gemacht. Leider habe ich immer wieder auftretende Depressionen und bin deshalb mit Fluoxetin eingestellt. Seit also fast 6 Jahren klappt unser Sex nicht mehr so recht. Und ich werde immer unzufriedener und unzufriedener. Einerseits merke ich dass mein Antidepressivum eine Auswirkung auf das Orgasmuserleben hat und andererseits bemerke ich bei mir manchmal beim Sex regelrechte Blockaden.
Es ist oft so, dass ich zwar nach Wochen schon mal wieder Lust empfinde und dann auch Sex habe aber ich oft die Erregung nicht aufrechterhalten kann und ich wegen der zu geringen Scheidenfeuchtigkeit dann auch noch Schmerzen habe, dass ich den Sex sogar schon abgebrochen habe.
Wir hatten sogar schon solche Phasen in der wir beide gar keine Lust mehr hatten, er dachte dann er sei ein Versager im Bett weil er mir keinen Orgasmus beschaffen kann und manchmal ja nichtmal genug Erregung überhaupt und ich hatte jedes mal mehr Angst ob es eim nächstem Mal wieder so abläuft.
Jetzt hatten wir 2 Monate gar keine Sex mehr und jetzt haben wir uns am Wochenende mal drüber unterhaöten wie es den weitergehen solle, weil uns beiden der Sex in der Ehe wichtig erscheint aber andererseits ist es einfach unbefriedigend. Ich bin ja schon mal froh, dass wir überhaupt drüber reden können, weil lange Zeit hat mein Mann solche Gespräche abgeblockt. Aber er sieht dass ich auch sehr leide so wie es jetzt ist und er möchte unsere Ehe nicht aufs Spiel setzen.
Ich habe mal gesagt ob wir vielleicht eine Paartherapie machen sollen um noch etwas retten zu können, so wirklich begeistert war er nicht, mir zuliebe würde er zwar mitmachen aber er weiß nicht so Recht ob solch eine Therapie was bringen kann und wie da geareitet wird. Wie läuft den so eine Therapie ab?
Dieses sexuelle Defizit wirkt sich leider oft sehr negativ auf meine Psyche aus, wenn wir dann mal wieder Sex hatten und dieser dermassen unbefriedigend für mich war falle ich oft in ein depressives Loch, sehe nur noch schwarz und ich bin nur noch am heulen. Ich befriedige mich auch sehr oft selbst, es ist durch die Medis zwar schwieriger einen Orgasmus zu bekommen aber nicht unmöglich, ich benutze immer einen Vibrator dann klappt es ganz gut es dauert halt sehr lange bis sich ein Orgasmus einstellt, aber es ist befriedigend für mich. Ich habe auch schon versucht nach dem Sex mich mit dem Vibrator selbst zum Höhepunkt zu bringen wenn er dabei zusieht aber irgendwie habe ich da eine Blockade und es geht nicht. Oft ziehe ich mich dann wenn er schläft zurück und befriedige mich mit sehr schlechtem Gewissen selbst und dann geht es auch wenn ich alleine bin.
Ich weiß langsam nicht mehr weiter. Es ist ein Teufelskreislauf. Meine Ehe ist mir sehr wichtig und ich liebe meinen Partner über alles. Aber für mein psychisches Gleichgewicht brauche ich eine befriedigende Sexualität. Ich weiß mir nicht mehr zu helfen. Ich möchte meine psychischen Probleme in den Griff bekommen aber das sexuelle Defizit steht mir dabei im Weg. Was ratet ihr mir den????
Gerne beantworte ich auch genauere Rückfragen von Euch.
Viele Grüsse
T. 1980