Erektile Impotenz

Als erektile Impotenz bezeichnet man im Fachjargon die nachlassende Erektionsfähigkeit des Mannes. Erektile Impotenz – zwei Worte, die für die meisten Männer zum Albtraum werden. Wenn Mann nicht mehr kann, nimmt auch die Seele Schaden. Die Erektionsfähigkeit gehört nach wie vor zum Männlichkeitsbild, das in der Gesellschaft vorherrscht. Eine erektile Impotenz kratzt am Bild des „starken Mannes“ und so ist es kaum verwunderlich, dass nur ein Bruchteil aller betroffenen Männer darüber offen reden kann. Und weil das so ist, suchen viele Männer, die unter erektiler Impotenz leiden, Hilfe in der Anonymität des Internets. Eine verständliche Reaktion, die jedoch gravierende Auswirkungen haben kann. Die Scham der Männer, die nicht über ihre erektile Impotenz reden können oder wollen, wird nämlich von vielen Betrügern im Internet ausgenutzt. Hier tummeln sich unseriöse Anbieter mit gefälschten Original-Medikamenten und dubiosen Wunder-Potenzmitteln, die zum Billigpreis die Manneskraft wieder herstellen wollen.

Weltweit fallen Millionen von Männern auf diese Heilversprechen und Billigangebote herein – und die Zahlen steigen. Mit der erektilen Impotenz hat sich ein Fälschermarkt entwickelt, der seinesgleichen sucht. Millionensummen werden am Markt der gefälschten Potenzmittel umgesetzt – von dem nur die Verkäufer profitieren und der Käufer der Geschädigte ist.

Zahlreiche Analysen von sichergestellten Fälschungen bekannter Marken wie Viagra und Co. haben ergeben, dass so gut wie keine Wirkstoffe in den Fälschungen vorhanden sind, die eine erektile Impotenz heilen können. Schlimmer noch: Viele Fälschungen und Pseudo-Potenzhilfen beinhalten sogar gesundheitsschädliche Stoffe.

Erektile Impotenz ist heilbar – aber das hat auch seinen Preis
Wer gelegentliche Potenzschwächen mit einer Potenzhilfe überbrücken will, dem empfehlen sich seriöse, patentierte Markenprodukte für eine erfolgreiche Wirkung. Wenn erektile Impotenz zum dauerhaften Problem wird, sollte der Betroffene unbedingt einen Arzt aufsuchen, um der Ursache auf den Grund zu gehen. Nur so ist eine zielgerichtete Therapie mit den entsprechenden Medikamenten möglich.

Auf unserem Portal http://www.faelschungs-sicher.de erhalten Sie viele nützliche Hinweise und Informationen, wie Sie sich vor Betrügern schützen können.

HIV-Infektion/ AIDS

Die zu Anfang der achtziger Jahre erstmals beobachtete Immunschwächekrankheit AIDS ist die gefährlichste sexuell übertragbare Krankheit überhaupt. Zwar gibt es mittlerweile Behandlungsmethoden, die den Ausbruch der Aids-Erkrankung erheblich hinauszögern und den HIV-Infizierten zu einer längeren Lebenserwartung und mehr Lebensqualität verhelfen, doch ist die Krankheit nach wie vor tödlich. Innerhalb der letzten zwanzig Jahre haben sich weltweit 40 Millionen Menschen mit dem humanen Immundefizienzvirus HIV angesteckt.

Ausgelöst wird sie durch das HI-Virus (Humanes Immunschwäche-Virus). Das Virus befindet sich in den Körperflüssigkeiten – in Blut und Sperma besonders hoch konzentriert. Aids wird heutzutage hauptsächlich durch ungeschützten Geschlechtsverkehr übertragen.

Doch nicht nur beim Sex ausgetauschte Körperflüssigkeiten wie Samen- oder Scheidensekret können zu einer Infektion führen. Die Viren übertragen sich zum Beispiel auch durch nicht sterile Injektions- oder Tätowiernadeln. HIV-positive Frauen können ihr Baby bei der Geburt mit dem Virus anstecken.

Die Diagnose wird anhand der HIV-Antikörper im Blut gestellt. Diese lassen sich in der Regel sechs bis zwölf Wochen nach der Infektion feststellen. Kam man mit virushaltigen Körperflüssigkeiten in Berührung und besteht die Gefahr einer Übertragung des HI-Virus, besteht die Möglichkeit der sogenannten Postexpositionsprophylaxe. Sie ist in den ersten 72 Stunden nach dem Kontakt möglich und besteht aus einer Anti-Virus-Therapie. Die aufwändige Therapie geht über mehrere Wochen.

Für mehr Informationen: In unserem Spezial finden Sie alles Wichtige und Wissenswerte rund ums Thema Geschlechtskrankheiten.

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