Lieben und Leben

Das ganz private Fest der Liebe

Sehr viele Paare in Deutschland feiern regelmäßig ihren persönlichen Tag der Liebe. Das ergab eine Emnid-Umfrage im Auftrag des Frauenmagazins „Lisa“. Befragt wurden 437 Frauen und Männer zwischen 20 und 94 Jahren. 41 Prozent feiern ihre Liebe ganz traditionell am Hochzeitstag. 23 Prozent bevorzugen den Tag, an dem sie ihre bessere Hälfte kennen gelernt haben. Völlig out ist offenbar der Valentinstag: Gerade mal drei Prozent der Menschen nehmen ihn zum Anlass, ihre Liebe zu feiern. Immerhin 12 Prozent gaben an, die Liebe zu ihrem Partner nie zu feiern. Bleibt zu hoffen, dass sie zum Ausgleich jeden Tag mit ihrem Liebsten zu einem Fest werden lassen…

Wenn die Liebe zwischen zwei Menschen dauert, ist das ein Grund zu feiern: am besten mit einem romantischen Tag der Liebe.

Hätten Sie’s gewusst?

Die Tomate, soviel ist allgemein bekannt, gehört zur Familie der Nachtschattengewächse. Damit ist sie unmittelbar verwandt mit der bodenständigen Kartoffel, aber auch mit rauscherzeugenden Pflanzen wie Engelstrompete oder Tollkirsche. „Tomate“ nennt sich die prallrote Frucht übrigens erst seit dem 19. Jahrhundert. Das Wort leitet sich vom aztekischen „tomatl“ ab, was übersetzt soviel wie Schwellfrucht bedeutet. Vielleicht kam man in Europa deshalb auf die Idee, sie als „Liebesapfel“, „Pomme d’amour“ oder „Loveapple“ zu bezeichnen. Tatsächlich glaubte man lange Zeit und noch bis zur Jahrhundertwende an eine aphrodisierende Wirkung der Tomate. Aber auch bei Albträumen und Tollwut griff man zu der roten Frucht. Im Norden Deutschlands traute man der Tomate lange Zeit überhaupt nicht über den Weg: Weil die fruchttragende Pflanze giftig ist, hielt man auch ihre Früchte für ungenießbar und baute die „Tolläpfel“ allein zur Zierde an. Dabei sind Tomaten, bei denen es sich übrigens um ein Obst handelt, soo gesund. Denn neben einer Menge Wasser stecken auch Beta- Carotin und viel Vitamin C drin.

Liebe aus der Dose

In dieser hübschen Dose steckt das pure Wohlgefühl: Das handgemachte Balsam verströmt den zarten Duft von Sandelholz. Hochwertige Zutaten wie Kokosnussöl, Shea- und Kakaobutter sowie Bienenwachs und Ylangöl machen eine Massage damit zum sinnlichen Erlebnis. Drücken Sie ihrem Partner oder ihrer Partnerin das Döschen doch einfach mal in die Hand. Der Phantasie anregende Aufdruck und betörende Duft sorgen bestimmt dafür, dass sie eine besonders zärtliche Massage erhalten. Ayada Massagebalm, gesehen bei amazon.de für ca. 9,50 Euro

Kommst du mal Schatzi-Mausilein?

Mal Hand aufs Herz: Haben Sie auch einen Kosenamen? Nennt ihr Partner Sie vielleicht sogar Schatz(i)? Dann gibt es keinen Grund rot zu werden: Laut einer Emnid-Umfrage ist es dieser Kosename, den sich Verliebte am häufigsten ins Öhrchen flüstern, 49 Prozent der Deutschen benutzen ihn ab und an. Aber auch wesentlich abwegigere Namen wie „Leckerschmecker“ oder „Frühstückskrümel“ sollten uns nicht peinlich sein. Denn Sie erfüllen in einer Partnerschaft eine äußerst wichtige Funktion: Sie schaffen Vertrautheit und Nähe. Und sie helfen Liebenden, sich ihre eigene Phantasiewelt aufzubauen. Das erzeugt Nähe und fördert einen kreativen und lebendigen Umgang miteinander. Falls Sie noch nach Anregungen suchen: Emnid hat jüngst die Kosenamen-Charts 2007 veröffentlicht, die wir Ihnen nicht vorenthalten wollen: 1. Schatzi (49%), 2. Liebling (38%), 3. Mausi (26%), 4. Hasi (24%), 5. Süße(r) (22 %), 6. Bärchen (22%), 7. Engelchen (21%), 8. Sonnenschein (19%), 9. Liebste(r) (18%), Verniedlichung des Vornamens (17%). Interessant: Immerhin 4% Prozent nennen ihren Partner „Schweinchen“. In der Chartliste hat das allerdings nur für Platz 23 gereicht.

Liebe aus der Dose II

So genannte „Liebesgeschenke“ gibt es im Internet wie Sand am Meer. Auf zahllosen rosa eingefärbten Seiten werden herzchenförmige Kleinigkeiten, Schlüsselanhänger mit dem Bild vom Schatz oder allerlei erotische Brettspiele feilgeboten. Wir machen uns einen Spaß daraus, uns regelmäßig für Sie umzusehen und die originellsten Fundstücke vorzustellen. Diesmal sind wir auf die „Magic Bean“ gestoßen. In einer Konservendose steckt ein Bohnensamen. Wenn der Beschenkte die Dose öffnet und ihn gießt, sieht er nach wenigen Tagen eine Kletter-Bohne wachsen. Der Clou: Auf den Blättern steht „I love you“. Zwei kleine Herzen sind auch eingelasert. Erreicht wird dieser Effekt angeblich durch eine spezielle Behandlung des verwendeten Bohnensamens mit einem Präzisionslaser, wie er auch in der modernen Mikrochirurgie verwendet wird. Ob das wirklich funktioniert? Das Ausprobieren kostet um die 10 Euro. Gesehen bei hot-princess.de.

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