Männer, geht zum Artzt!

Viele Frauen wünschen sich, dass ihre Partner öfter zum Männerarzt gehen. Denn häufig weisen Erektionsstörungen oder Testosteronmangel auf andere gesundheitliche Probleme hin.

So mancher Mann in den besten Jahren ist ein „Gesundheitsmuffel“ – das sagen zumindest ihre Frauen. Eine repräsentative Befragung im Auftrag von Bayer Vital ergab, dass sich von 1000 Frauen über ein Viertel mehr Gesundheitsbewusstsein beim Partner wünscht. Denn gesunde Ernährung, Bewegung oder auch der Besuch von Vorsorgeuntersuchungen kommen häufig zu kurz. Vorsorge beim Männerarzt ist besonders wichtig: Erektionsstörungen oder Testosteronmangel sind häufig Indiz für andere, schon länger bestehende Erkrankungen, wie zum Beispiel Diabetes oder Herz-Kreislauf- Erkrankungen.

Mehr als ein Drittel der Frauen hat festgestellt, dass die sexuelle Leistungsfähigkeit des Partners zurückgegangen ist. Andere Studien zeigen, dass etwa 50 Prozent aller Männer über 50 Erektionsstörungen haben. Wichtig ist dann, darüber zu reden. Etwa die Hälfte der Frauen tauscht sich mit dem Partner über sexuelle Probleme aus. Genauso groß ist die Zahl derer, die noch einen Schritt weitergeht und einen Besuch beim Männerarzt empfehlen will. Schließlich wird Männern ab 45 ein regelmäßiger Gesundheits-Check nahegelegt. Und das betrifft eben auch die Sexualität. Denn der Männerarzt kann bei Erektionsstörungen in fast allen Fällen schnell und wirksam helfen. Außerdem lassen sich dabei andere gesundheitliche Probleme behandeln, die vielleicht noch lange unentdeckt geblieben wären. Es spricht also viel dafür, regelmäßig einen auf Männermedizin spezialisierten Arzt aufzusuchen. Manchmal ist es eben gar nicht so verkehrt, auf die eigene Frau zu hören.

Unter www.maenneraerzte.info finden Sie spezialisierte Ärzte in Ihrer Nähe.

Wie Mann in Schwung bleibt

Die Broschüre „Auch Männer werden älter“ gibt wertvolle Tipps für die Gesundheit ab 40. Sie klärt über Testosteronmangel auf und informiert über Ernährung und Fitness.

Viele Männer wollen es nicht wahrhaben, doch auch bei ihnen stellt sich jenseits der 40 die eine oder andere Beschwerde ein. Es passt zwar nicht ins Selbstbild, das doch viel mehr Stärke und ständige Funktionsfähigkeit betont – aber es ist nichtsdestotrotz wahr: Auch Männer werden älter. Genauso heißt die Broschüre von Bayer Vital, die den Männern mit vielen Informationen und Tipps hilft, dieser Entwicklung gegenzusteuern.

Eine Verminderung der körperlichen, geistigen und sexuellen Leistungsfähigkeit wird bei vielen Männern sogar schon ab dem 30. Lebensjahr beobachtet. Kommt es zu Konzentrationsproblemen, depressiven Verstimmungen und Libidoverlust, ist das jedoch kein normaler Alterungsprozess. Ursache kann vielmehr Testosteronmangel sein. Der wiederum führt häufig zu Herz-Kreislauf-Problemen, Diabetes und Erektionsstörungen. Experten empfehlen Männern ab 40 deshalb, regelmäßig den Testosteronspiegel überprüfen zu lassen.

Auch diese Zusammenhänge sind in der Broschüre „Auch Männer werden älter“ erklärt. Testosteron ist das wichtigste Sexualhormon des Mannes und beeinflusst alle Stoffwechselvorgänge. Sinkt der Hormonspiegel unter 12 nanomol pro Liter, kann das unterschiedlichste Folgen haben: Gedächtnisprobleme, chronische Müdigkeit, Abnahme der Muskelkraft, übermäßiges Schwitzen, Gewichtszunahme und sexuelle Lustlosigkeit.

Ist der Hormonmangel erst einmal festgestellt, kann jedoch schnell geholfen werden. Eine Möglichkeit ist zum Beispiel Testosterongel, das täglich auf Schulter oder Oberarme aufgetragen wird. Noch weniger Aufwand bedeutet die sogenannte Depotspritze bei einer Langzeitbehandlung: Hier gibt der Männerarzt eine Injektion, die im Körper regelmäßig Testosteron freigibt und den Hormonspiegel etwa zwölf Wochen konstant hält.

Doch „Auch Männer werden älter“ klärt nicht nur über Testosteronmangel auf. Die Broschüre enthält außerdem Tipps fü eine gesunde Ernährung und einfache Trainingsübungen, mit denen Mann in Schwung bleibt. Dazu gibt es einen Selbsttest: Wer ihn ausfüllt, erhält erste Hinweise darauf, ob er einen Arzt aufsuchen sollte. Vielleicht der erste Schritt zurück zu einem beschwerdefreien, erfüllten Leben – als wäre man plötzlich einige Jahre jünger.

Die Broschüre „Auch Männer werden älter“ kann kostenlos unterwww.testosteron.de bestellt oder heruntergeladen oder über eine E-Mail anmaennergesundheit(at)bayerhealthcare.com bestellt werden.

Täglich oder bei Bedarf

Haben die modernen Potenzmittel auch eine Langzeitwirkung? Darüber diskutieren die Mediziner. „Liebe hält gesund“ stellt die Standpunkte für die Einnahme bei Bedarf und die Dauermedikation vor.

Wissenschaftliche Untersuchungen beschäftigen sich schon lange mit der Frage, ob Potenzmittel neben ihrer unumstrittenen Wirkung im Alltag auch positive Effekte bei einer Daueranwendung haben können. Die Fragestellung war dabei folgende: Wenn jemand über einen gewissen Zeitraum täglich ein Potenzmittel einnimmt, stellt sich dann nach Ablauf dieser Frist wieder eine spontane Erektionsfähigkeit ein? Einige Untersuchungen zumindest schienen darauf hinzudeuten.

Doch jetzt gibt es hierzu zwei neue Studien. Sie wurden mit Unterstützung von Bayer mit dem PDE-5-Hemmer Vardenafil durchgeführt und kommen zu folgendem Ergebnis: Verglichen mit der Einnahme bei Bedarf brachte die tägliche Einnahme Männern mit Erektionsstörungen keine Vorteile. Der Wirkstoff funktionierte genauso gut, wenn man ihn nur bei Bedarf einnahm. Ein nachhaltiger Effekt der Dauermedikation auf die erektile Funktion wurde nicht gefunden.

Jürgen Zumbé, der Leiter der Urologischen Abteilung am Klinikum Leverkusen, hat die so genannte Restore- Studie geleitet. Sie dauerte ein Jahr und umfasste etwa 200 Patienten. „Wenn bisher die Studienlage dahin ging, dass die tägliche Gabe von der Schulmedizin fast apodiktisch vertreten wurde, ist diese Studie ein Gegenbeweis“, sagt Zumbé.

Er weist auf eine zweite Vardenafil-Studie hin, die hinsichtlich der Vorbeugung einer Erektilen Dysfunktion nach einer Krebsoperation der Prostata (also nicht der Behandlung, wie in der vorgenannten Studie) zum gleichen Ergebnis kam und bei der auch einige von Zumbés Patienten mit dabei waren. In einer dieser weltweiten Studien in 14 Ländern unter der Leitung des italienischen Urologen Francesco Montorsi wurden die Daten von über 400 Patienten ausgewertet. Es war untersucht worden, ob die tägliche Einnahme von Potenzmitteln Männern nach einer vollständigen Entfernung der Prostata half. Über einen längeren Zeitraum wurden PDE-5- Hemmer verschrieben, um einer erektilen Dysfunktion nach sogenannter Prostatektomie vorzubeugen. Denn auch eine nervenschonende Operationstechnik bei einer Prostataektomie kann durchaus die Nerven beschädigen, über die sexuelle Signale vom Großhirn in die Schwellkörper des Penis transportiert werden. Doch die Reinvent-Studie kam zu dem Ergebnis: Eine Dauermedikation ist nicht sinnvoll.

Der Direktor der Urologischen Abteilung an der Uniklinik Freiburg, Ulrich Wetterauer, hat beide Studien mit Interesse verfolgt. „Sie zeigen, dass man eine tägliche Einnahme kritisch sehen muss“, sagt der ISG-Vorsitzende. „Durch die Reinvent- Studie von Montorsi wurde der früher häufig praktizierte Ansatz, durch eine Dauermedikation eine vorbeugende Wirkung zur Erhaltung der Erektionsfähigkeit nach Prostatakrebs- Operationen zur erzielen, nachhaltig in Frage gestellt.“

Welche Behandlungsmöglichkeit ist nun die richtige? „Die Restore-Studie ist eine sehr objektive, realistische Studie“, meint Jürgen Zumbé. Die aktuelle Montorsi-Studie war außerdem – was auch Ulrich Wetterauer bestätigt – die bisher umfangreichste ihrer Art. „Auch der Kostenfaktor spielt hier eine große Rolle“, so Zumbé. Da die Patienten die Behandlung selbst bezahlen müssen, ist eine Medikation bei Bedarf eher zu tragen als eine Dauermedikation.

Informationen für Patienten zu Erektionsstörungen zum Beispiel unterwww.jetzt-lieben.de

Wenn das Maßband knapp wird

Übergewicht ist ungesünder, als viele Männer denken. Häufig sind Bluthochdruck und Diabetes die Folge – und damit auch Erektionsstörungen. Doch dagegen lässt sich einiges tun. Nicht nur ein gesunder Lebensstil spielt eine Rolle, sondern auch der Testosteronspiegel – und da wiederum kann der Männerarzt helfen.

Oft gilt er bei Männern als Zeichen von Gemütlichkeit, und mancher ist vielleicht sogar ein bisschen stolz auf ihn: seinen Bauch. Doch die Pfunde zwischen Rippen und Leiste haben ihre Tücke, wenn das Maßband knapp wird. Erstens gehen sie nicht wieder von alleine weg, sie scheinen sogar die geheimnisvolle Eigenschaft zu haben, sich wie von selbst zu vermehren. Und zweitens, ungleich wichtiger: Der Männerbauch kann zu einer Gefahr für die Gesundheit werden.

Denn das Übergewicht bringt den ganzen Körper im wortwörtlichen Sinne aus den Fugen. Metabolisches Syndrom nennen die Mediziner das Konglomerat an gesundheitlichen Risiken, das der Männerbauch mit sich bringt. Dazu gehören Fettstoffwechselstörungen, Bluthochdruck und die Vorstufe von Diabetes. Alle diese Faktoren wiederum sind verantwortlich für Herz-Kreislauf- und Gefäßerkrankungen. Wissenschaftliche Studien zeigen, dass dafür ab einem Bauchumfang von 102 Zentimetern ein erhöhtes Risiko vorliegt.

Dabei gibt es – auch wenn es sich auf den ersten Blick unwahrscheinlich anhört – eine Verbindung von Erektionsstörungen und den ungesunden Folgen des Männerbauchs. Potenzprobleme können sogar ein erstes Warnsignal für sie sein. Das hat folgenden Grund: Weil Bluthochdruck und ein hoher Cholesterinspiegel nach und nach die Gefäße schädigen, hakt es auch mit der Blutversorgung im Penis, die für eine Erektion notwendig sind. Und weil die Gefäße dort sehr fein sind, lässt sich bei Erektionsstörungen häufig auf Diabetes oder Bluthochdruck schließen, lange bevor die größeren Arterien im Körper betroffen sind.

Bei Erektionsstörungen kann mit Potenzmitteln aber auch dann wirksam geholfen werden, wenn das Metabolische Syndrom vorliegt. Für die Reduzierung des Körpergewichtes ist es dagegen wichtig, den persönlichen Lebensstil zu ändern. Die Ärzte raten zu einer gesunden, mediterranen Ernährung und viel Bewegung. Empfohlen wird, viermal in der Woche 30 Minuten zu trainieren. Mit Radfahren geht das viel schneller, als Sie denken. Das Ziel sollte sein, insgesamt fünf Prozent des Körpergewichts abzunehmen.

Und dann gibt es da noch einen weiteren Faktor, der bei Übergewicht eine große Rolle spielt: Testosteron. Die Mediziner gehen heute davon aus, dass ein erniedrigter Testosteronwert Teil des Metabolischen Syndroms ist. Liegt der Spiegel der männlichen Geschlechtshormone im Körper zu niedrig, ist häufig mehr Bauchfett vorhanden. In den meisten Fällen kommen dann auch noch Diabetes, Bluthochdruck und Erektionsstörungen vor. Im Umkehrschluss bedeutet das jedoch: Alle diese Faktoren lassen sich durch eine Normalisierung des Testosteronspiegels positiv beeinflussen. Und genau da kann der Androloge (Männerarzt) helfen. Ein Grund mehr, den Testosteronspiegel regelmäßig überprüfen zu lassen.

Gegen Übergewicht und für mehr Gesundheit und Lebensqualität lässt sich einiges tun. Und dann reicht das Maßband auch wieder, wenn Sie das nächste Mal den Bauchumfang prüfen.

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