Magazin "Liebe hält gesund"
Ausgabe 03 / 2008
Auch Männer werden älter
Viele wollen es nicht eingestehen, aber ab 45 hat auch mancher Mann Beschwerden. Oft ist Testosteronmangel die Ursache. Experten empfehlen, den Hormonspiegel regelmäßig zu überprüfen – und ein Besuch beim Männerarzt ist sowieso sinnvoll.
Rock ’n’ Roll will never die
Der Chor „Young@Heart“ ist ein ganz besonderer: Seine Sängerinnen und Sänger sind über 60 Jahre alt, doch sie singen Rock- und Punk-Songs. Ein Dokumentarfilm erzählt die Geschichte des ungewöhnlichen Projekts
Lust und Liebe
Zwar gibt es meist keine Studien, die eine Wirksamkeit belegen, doch manchen Menschen helfen naturkundliche Arzneien bei Libidoverlust oder Erektionsstörungen. Wir stellen einige Präparate für den Mann oder die Frau vor
Der verbotene Blick
Der nackte Körper war in der Kunst lange tabu. Der Düsseldorfer Kunstpalast zeigt anhand des antiken Mythos von Diana und Actaeon, wie sich die Schamgrenze im Laufe der Jahrhundere verschoben hat
Medizinwelt
Neues aus der Wissenschaft von A bis ZMedizinwelt
Neues aus der Wissenschaft von A bis ZMännergesundheitstag 2008
Rückblick auf eine erfolgreiche VeranstaltungSelbsthilfe im Profil
Die ISG-SelbsthilfegruppenLust am Lesen
Unsere BuchtippsLust am Genießen
mit weihnachtlichem Rezept und Weintipp
Medizinwelt
Neues aus der Wissenschaft von A-Z
EREKTILE DYSFUNKTION.
Potenzstörungen können auch durch zu wenig Sex verursacht werden. Das haben finnische Forscher herausgefunden. Sie untersuchten hierzu im Abstand von fünf Jahren 1000 Männer, die zu Beginn der Studien alle potent waren. Nach Ablauf der fünfjährigen Frist jedoch hatten 7,9 Prozent von ihnen Erektionsstörungen, nachdem sie weniger als einmal in der Woche Sex gehabt hatten. Bei denjenigen, die mindestens drei Mal die Woche sexuell aktiv waren, lag der der Prozentsatz nur bei 1,6 Prozent.
GESCHLECHTSKRANKHEITEN.
Sexuell übertragbare Krankheiten nehmen bei Männern und Frauen über 45 Jahren stärker zu als bei Jüngeren. Besonders betroffen sind Männer zwischen 55 und 59. Das ist das Ergebnis einer Studie der britischen Gesundheitsschutzbehörde. Einer der Gründe ist, dass Aufklärungskampagnen meist auf junge Menschen zugeschnitten sind. Ältere Menschen sind sich des Ansteckungsrisikos deshalb häufig nicht bewusst.