Weltreise zur Liebe

In „Eat Pray Love“ gibt Julia Roberts die mutige Aussteigerin auf der Suche nach dem Glück

Eigentlich müsste Liz Gilbert glücklich und zufrieden sein: Sie ist verheiratet, lebt im eigenen Haus und ist erfolgreich im Job. Und doch fühlt sie sich, wie so viele Frauen ihrer Generation, leer und ziellos. Als ihre Ehe in die Brüche geht, beschließt sie, noch einmal aufs Ganze zu gehen: Sie lässt ihr bisheriges Leben hinter sich und geht auf eine Reise um die Welt, die, wie sich bald zeigt, eine Reise zu ihrem eigenen Ich wird: In Italien lernt Liz die sinnlichen Freuden guten Essens zu genießen. In Indien erlebt sie, welch große Kraft die Meditation besitzt. Und in Bali erfährt sie, wie viel Zufriedenheit und innere Ruhe eine große, wahre Liebe zu schenken vermag. Die wahre Geschichte von der großen Reise der Elizabeth Gilbert ist ein opulent inszenierter Sinnenschmaus – und eine Paraderolle für Julia Roberts, die einmal mehr als mutige Frau auf der Suche nach sich selbst zu überzeugen weiß.

Auf den Spuren von Romeo und Julia

Der Film „Briefe an Julia“ zeigt sich von Shakespeares berühmtem Liebesdrama inspiriert

Die Geschichte von Romeo und Julia ist, wie jeder weiß, ein von William Shakespeare verfasstes Drama. Und doch: Wer durch die romantischen Gassen Veronas spaziert, kann ins Zweifeln kommen, ob sich hier nicht doch alles genau so abgespielt haben könnte. So geht es auch der jungen Amerikanerin Sophie, die als Touristin in die Stadt der Liebenden gekommen ist. Gemeinsam mit ihrem Freund besucht sie den Balkon, auf dem das berühmte Paar sich einst zum Stelldichein getroffen haben soll – und findet im Gemäuer darunter einen unbeantworteten „Brief an Julia“. Eine gewisse Claire (Vanessa Redgrave) hat ihn schon vor Jahrzehnten dort deponiert. Sophie ist gerührt. Sie findet Claires Adresse heraus und schreibt ihr im Namen Julias zurück. Schließlich überredet Sophie die alte Dame, gemeinsam auf die Suche nach ihrer einstigen großen Liebe zu gehen. Eine aufregende Reise beginnt.

Frech, frivol und ziemlich witzig

„Immer Drama um Tamara“ verbindet typisch britischen Humor mit viel Sex-Appeal

Als die junge Tamara Drewe ihre Heimatstadt Ewedown verließ, galt sie dort als hässliches Entlein. Jahre später kehrt sie als stolzer Schwan in das beschauliche Provinznest in der britischen Grafschaft Dorset zurück: Tamara hat es in London zu einem guten Job als erfolgreiche Kolumnistin gebracht. Schön, sexy und selbstbewusst taucht sie nun wieder in Ewedown auf und wirbelt das verschlafene Städtchen ordentlich durcheinander. Dessen Bewohner sind schon bald wie verhext von der attraktiven Tamara und ein Katz-und-Maus- Spiel aus Verlangen, Lust und heimtückischen Intrigen beginnt … Regisseur Stephen Frears („Mein wunderbarer Waschsalon“, „High Fidelity“) versteht es wie kein anderer, den trockenen britischen Humor in ebenso skurrile wie unterhaltsame Filme zu verwandeln – in „Immer Drama mit Tamara“ pikant gewürzt mit einer ordentlichen Prise Erotik.

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