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Das Geheimnis weiblicher Lust

Wie Frauen ein besseres Körpergefühl entwickeln und mehr Spaß an der Liebe haben...

Zwischen Venushügel, G-Punkt und A-Punkt – da soll er liegen, der Schlüssel zur weiblichen Lust. Aber wissen Sie, wo diese geheimnisvollen Zonen mit angeblicher Ekstase-Garantie sich befinden? Müssen Frauen und ihre Partner zuerst einmal einen Anatomiekurs besuchen, um ein erfülltes Sexualleben zu haben? Fest steht: Zufriedenheit im Bett ist nicht das Ergebnis von Faktenwissen. Viel wichtiger ist, dass Frauen ihren Körper akzeptieren und mögen, dass sie sich sexy und begehrenswert fühlen und wissen, was ihrem Körper gut tut.



Meist funkt die Psyche dazwischen


Sexuelle Probleme haben bei Frauen eher selten organische Ursachen. „Es gibt fast immer einen psychischen Hintergrund. Häufige Faktoren sind eine gestörte Beziehung oder Kommunikations-Probleme mit dem Partner, Hemmungen und Schuldgefühle bei der Sexualität oder Angst vor einer Schwangerschaft“, sagt Prof. Dr. Hertha Richter-Appelt von der Abteilung für Sexualforschung der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie am Universitäts-Klinikum Hamburg-Eppendorf. Oft greifen organische und psychische Faktoren ineinander: „So können zum Beispiel häufig wiederkehrende Pilzinfekte auch ein Hinweis darauf sein, dass es ein Problem in der Partnerschaft gibt“, weiß der Gynäkologe Dr. Gerhard Haselbacher aus München.



Besserer Sex – mehr Spaß am Leben


Eine lebendige, positiv verstandene und angstfreie Sexualität ist nicht nur für das Selbstverständnis und die Selbstbestätigung der weiblichen Identität wichtig, sondern auch für eine gut funktionierende Partnerschaft. Denn wenn beide Partner Spaß im Bett haben, nehmen Paarverbundenheit, Intimität und Nähe zu. Frauen, die ein vitales Sexualleben führen, haben meist auch außerhalb des Bettes mehr Spaß am Leben. Und auch dem Körper geben ungetrübte Sinnesfreuden einen Kick: Wissenschaftler der Universität Essen haben herausgefunden, dass Sex das Abwehrsystem anregt.  (Quelle: www.gesundheitpro.de )


 

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