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Selbsthilfegruppen von Frauen für Frauen


An dieser Stelle stellen wir Ihnen regelmäßig die Arbeit von Selbsthilfeorganisationen vor. Diesmal haben wir die Seite für unsere Leserinnen reserviert.

 

Die Internetpräsenz „In Menopause“ wendet sich an Frauen, die mittlere bis schwere Probleme mit der Bewältigung ihrer Wechseljahre haben. Betroffene erhalten einen umfassenden und ausführlichen Überblick über die verschiedenen Behandlungsmöglichkeiten der typischen Symptome. Dabei werden die Vorund Nachteile der unterschiedlichen Therapien vorgestellt – ohne medikamentöse oder pflanzliche Mittel einseitig zu favorisieren. Betroffene Frauen finden u.a. Informationen zu Hormontherapie, Phytohormonen und „sanften“ Methoden wie Hormonyoga oder Akupressur. Auch die Themen Sex und Libido kommen zur Sprache. www.in-menopause.de

Als „Vaginismus“ wird eine meist reflexhafte Verkrampfung der Muskulatur im unteren Drittel der Vagina bezeichnet. Vaginismus tritt in unterschiedlichen Ausprägungen auf. Nicht selten ist Geschlechtsverkehr unmöglich, auch das Einführen von Tampons oder eine gynäkologische Untersuchung sind oft ein Problem. Die Internetgruppe „vaginismusgermany.de“ will über die Hintergründe, Ursachen und effektive Behandlungsmöglichkeiten informieren. Auch deshalb, weil das Problem nach Auffassung der Gruppe von vielen Gynäkologen noch immer falsch (weil als rein psychosomatisch) behandelt wird. www.vaginismusgermany.de

Ein Fernsehbeitrag zum Thema Totaloperation gab den Anstoß: Die Österreicherin Edith S., die selbst einen solchen Eingriff hinter sich hatte, beschloss, sich mit anderen Betroffenen zusammenzutun. Ergebnis ist die Selbsthilfegruppe „femica“, die betroffenen Frauen sowie ihren Angehörigen und Freunden die Möglichkeit gibt, sich auszutauschen. Unter dem Motto „Aufklärung und Hilfestellung“ entstand ein Weblog. Die Seite bietet außerdem Informationen zu typischen gynäkolo gischen Erkrankungen, Operationen und dem aktuellen Forschungsstand sowie Erfahrungsberichte und Literaturempfehlungen zum Thema. www.femica.at

Frauen und Forschung gegen Brustkrebs e.V. ist mit rund 1700 Mitgliedern und einem wissenschaftlichen Beirat aus 26 international anerkannten Brustkrebsexperten eine der größten und aktivsten Brustkrebs-Patientinnen-Initiativen in Deutschland. Gegründet wurde der Verein von der Brustkrebspatientin und Journalistin Ursula Goldmann-Posch. Ihre Vision: Betroffene, Ärztinnen und Wissenschaftler sollen sich mit dem Ziel zusammenschließen, gemeinsam die Lebens- und Überlebensperspektive von Frauen mit Brustkrebs entscheidend zu verbessern. Auf der Homepage finden sich neben vielen hilfreichen Informationen und News aus der Forschung auch die Adressen zahlreicher Ansprechpartnerinnen in ganz Deutschland. www.mamazone.de

Hilfe zur Selbsthilfe ist das erklärte Ziel der VulvaKarzinom-SHG e.V. Die Homepage bietet fachkundige Informationen zum Vulvakrebs und möglichen Therapien. Dazu gehören gut verständliche Erklärungen zu möglichen Erkrankungsvorstufen und - symptomen sowie dem Risikofaktor Humane Papillomviren (HPV). Wissen in gebündelter Form bietet die „Informationsbroschüre Vulvakarzinom“, die zum Download bereit steht. Ein Forum bietet Betroffenen die Möglichkeit, sich über Kranken - geschichte, Sorgen und Nöte auszutauschen. Ein Team aus Fachärzten gibt Antworten auf allgemeine Fragen zum Thema. www.vulvakarzinom-shg.de

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