HIV-Infektion/ AIDS

Die zu Anfang der achtziger Jahre erstmals beobachtete Immunschwächekrankheit AIDS ist die gefährlichste sexuell übertragbare Krankheit überhaupt. Zwar gibt es mittlerweile Behandlungsmethoden, die den Ausbruch der Aids-Erkrankung erheblich hinauszögern und den HIV-Infizierten zu einer längeren Lebenserwartung und mehr Lebensqualität verhelfen, doch ist die Krankheit nach wie vor tödlich. Innerhalb der letzten zwanzig Jahre haben sich weltweit 40 Millionen Menschen mit dem humanen Immundefizienzvirus HIV angesteckt.

Ausgelöst wird sie durch das HI-Virus (Humanes Immunschwäche-Virus). Das Virus befindet sich in den Körperflüssigkeiten – in Blut und Sperma besonders hoch konzentriert. Aids wird heutzutage hauptsächlich durch ungeschützten Geschlechtsverkehr übertragen.

Doch nicht nur beim Sex ausgetauschte Körperflüssigkeiten wie Samen- oder Scheidensekret können zu einer Infektion führen. Die Viren übertragen sich zum Beispiel auch durch nicht sterile Injektions- oder Tätowiernadeln. HIV-positive Frauen können ihr Baby bei der Geburt mit dem Virus anstecken.

Die Diagnose wird anhand der HIV-Antikörper im Blut gestellt. Diese lassen sich in der Regel sechs bis zwölf Wochen nach der Infektion feststellen. Kam man mit virushaltigen Körperflüssigkeiten in Berührung und besteht die Gefahr einer Übertragung des HI-Virus, besteht die Möglichkeit der sogenannten Postexpositionsprophylaxe. Sie ist in den ersten 72 Stunden nach dem Kontakt möglich und besteht aus einer Anti-Virus-Therapie. Die aufwändige Therapie geht über mehrere Wochen.

Für mehr Informationen: In unserem Spezial finden Sie alles Wichtige und Wissenswerte rund ums Thema Geschlechtskrankheiten.

Medikamentenfälschung

Medikamentenfälschung von Potenzmitteln – schützen Sie sich vor Betrügern!

 

Die Angst, impotent zu sein oder zu werden, ist ein männlicher Albtraum. Und diese Angst macht sich eine wachsende Zahl an Medikamentenfälschern und dubiosen Anbietern zunutze, die über das Internet gefälschte Medikamente und Wundermittel gegen Erektionsstörungen sowie Potenzhilfen vertreiben.

Erektionsstörungen sind ein Thema, das von den Betroffenen gerne tabuisiert wird Wer jedoch meint, er sei mit seinen sexuellen Funktionsstörungen eine Ausnahme, der hat sich getäuscht. Aktuelle Zahlen belegen nämlich, dass in Deutschland fast jeder dritte über 40-jährige Mann unter Potenzstörungen leidet. Stress zum Beispiel ist einer der Auslöser für Potenzprobleme und ein Phänomen, unter dem auch immer mehr junge Männer leiden. Es gibt viele weitere Ursachen für Erektionsstörungen, die körperlich, physisch oder durch eine Mischung aus beiden bedingt sind. Ein erfahrener Arzt wird nach einer Untersuchung Medikamente und Behandlungen empfehlen, die ein intaktes Sexualleben ermöglichen.

Geiz macht nicht geil, wenn Sie auf Medikamentfälschungen reinfallen Betrüger, die sich auf Medikamentenfälschung im Bereich sexueller Funktionsstörungen spezialisiert haben, setzen auf die Unwissenheit, die Angst und den Geiz der Betroffenen. Sie werben mit geschickt getarnten Medikamentenfälschungen bekannter, erprobter Marken, nutzen die Anonymität des Internets und bieten Billigstpreise für ihre Produkte an, die deutlich unter dem offiziellen Verkaufspreis des Originals liegen. Das vermeintliche „Schnäppchen“, das sich als Medikamentenfälschung entpuppt, führt zu bösen Überraschungen: von Wirkungslosigkeit bis hin zu gesundheitsgefährdenden Nebenwirkungen durch die falsche Zusammensetzung der Wirkstoffe und Inhalte.

Sie können sich vor Medikamentenfälschungen schützen!
Vertrauen Sie Ihrem Arzt oder Apotheker bei der Empfehlung von zugelassenen, erprobten Medikamenten, welche die Ursachen Ihrer Potenzstörungen zielgerichtet bekämpfen und nutzen Sie ausschließlich seriöse Bezugsquellen, die Ihnen auch im Internet zur Verfügung stehen.

Ausführliche Informationen darüber, wie Sie sich gezielt vor Medikamentenfälschung schützen können, bietet Ihnen das Informationsportal www.faelschungs-sicher.de

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